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Gewaltverbrechen im Westerwald: Verdächtiger weiter auf der Flucht
Fünf Tage nach dem Gewaltverbrechen an einer dreiköpfigen Familie im Westerwald in Rheinland-Pfalz ist der Verdächtige weiter auf der Flucht. Bislang seien rund 600 Hinweise auf ihn eingegangen, teilte die Polizei in Koblenz am Freitag mit. Hinweise zu relevanten Orten würden priorisiert abgearbeitet. Die Kriminaldirektion Koblenz richtete eine hundertköpfige Sonderkommission ein.

Tötung von 44-Jährigem in Gelsenkirchen: Polizei sucht mit Fotos nach Jugendlichen
Nach der Tötung eines 44-jährigen Manns auf offener Straße in Gelsenkirchen sucht die Polizei nach zwei jugendlichen Tatverdächtigen. Im Fahndungsportal der Polizei Nordrhein-Westfalen veröffentlichten die Ermittler Fotos und Videos aus einer Überwachungskamera, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Darauf sind zwei junge Männer oder Jugendliche zu sehen.

Zweiter Fahrer nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg in Haft
Nach einem Unfall bei einem illegalen Autorennen mit zwei Toten im baden-württembergischen Ludwigsburg befindet sich nun auch der zweite Fahrer in Untersuchungshaft. Der 34-Jährige sei am Freitag dem Haftrichter vorgeführt worden, teilten die örtliche Polizei und die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit. Dieser habe Haftbefehl wegen des Verdachts der Beteiligung an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge und unerlaubten Entfernens vom Unfallort erlassen und in Vollzug gesetzt.

Kanadischer Student in bayerischem Höllental tödlich verunglückt
Ein kanadischer Student ist im Höllental nahe der Zugspitze in Bayern tödlich verunglückt. Die Vermieterin einer Unterkunft in Grainau alarmierte am späten Mittwochabend die Rettungskräfte, weil ihr Feriengast nicht von seiner geplanten Bergtour zurückgekehrt war, wie die Polizei am Freitag in Rosenheim mitteilte.

Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 21-Jährigen wegen dutzender Schleusungen und einer Verfolgungsfahrt zu insgesamt fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.

Schockanrufe in Norddeutschland: Zweimal sechsstellige Summen erbeutet
In Norddeutschland sind mehrere Menschen Opfer von Betrügern geworden, die sich per Schockanruf als Polizisten oder Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft ausgaben. In Bad Schwartau in Schleswig-Holstein und im niedersächsischen Westerstede wurden so jeweils sechsstellige Summen erbeutet, wie die Polizei in Lübeck und Oldenburg am Freitag mitteilte.

Bande soll in großem Stil Drogen geschmuggelt haben - sechs Festnahmen in Hessen
Hessische Ermittler haben sechs Menschen festgenommen, die im großen Stil Drogen nach Deutschland geschmuggelt haben sollen. Konkret geht es um rund 200 Kilogramm Kokain und rund 1,2 Tonnen Marihuana, wie das hessische Landeskriminalamt am Freitag mitteilte. Die Festgenommenen sollen einer Bande angehören, welche die Drogen aus Thailand oder der Dominikanischen Republik nach Deutschland gebracht haben soll.

Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg
Nach nächtlicher Randale im baden-württembergischen Ravensburg ist der Tatverdächtige durch sein verlorenes Gebiss überführt worden. Wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte, wütete der 60-Jährige vor einer Woche in der Nacht zum Freitag in einem Garten und beschädigte mehrere Gegenstände. Am nächsten Tag kehrte er demnach zurück und fragte Anwohner nach seinem Gebiss, das er offenbar bei der Tat verloren hatte.

Entlaufenes Rind spaziert in Bayern in Kaserne
Ein ausgebrochenes Jungrind, im Allgäu Schumpen genannt, ist im bayerischen Sonthofen in eine Kaserne spaziert. Das Tier passierte nachts die Pforte und betrat so den militärischen Sicherheitsbereich, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Das Wachpersonal habe das Rind nicht davon abhalten können.

Unbekannte schicken Drogen an Kita in Frankfurt am Main
Unbekannte haben Drogen an eine Kita in Frankfurt am Main geschickt. Das Paket mit Haschisch und Marihuana wog rund ein Kilogramm, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach erreichte das Paket die Krabbelstube im Nordend am Donnerstagmittag. Eine Mitarbeiterin rief die Polizei, weil ein Postbote dort ein verdächtiges Paket abgegeben hatte.

Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Bayern freigesprochen
Nach dem Tod einer Krankenschwester in einer Klinik im bayerischen Kelheim ist ein Oberarzt freigesprochen worden. Das Gericht habe es als nicht hinreichend erwiesen erachtet, dass der 1974 geborene Arzt der Schwester das Propofol gespritzt habe, das in Kombination mit weiteren Medikamenten zum Tod der Frau geführt habe, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Regensburg am Freitag.

Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
Etwa drei Jahre nach einem schweren Zugunglück mit fünf Toten in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen müssen sich zwei Bahnmitarbeiter vor Gericht verantworten. Das Landgericht München II ließ die Anklage gegen einen Fahrdienstleiter und einen Bezirksleiter Fahrbahn zu, wie es am Freitag mitteilte. Die beiden Männer sollen im Juni 2022 durch Fahrlässigkeit den Tod von fünf Menschen und die Körperverletzung von 72 Menschen verursacht haben.

Familie von spanischem Siemens-Manager stirbt bei Hubschrauber-Absturz in New York
Beim Absturz eines Hubschraubers in den Hudson bei einem Rundflug über der US-Metropole New York sind ein spanischer Siemens-Manager, seine Familie und der Pilot ums Leben gekommen. Keiner der sechs Insassen habe überlebt, sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams am Donnerstag. Das Unglück befeuerte die Kritik an den vielen Flügen über der größten Stadt der USA. Für viele Touristen ist es ein Highlight, New Yorks Wolkenkratzer und die Freiheitsstatue aus der Luft zu besichtigen.

42-Jähriger aus Bayern kommt nach Tötung von Mutter in Psychiatrie
Nach der Tötung seiner Mutter in der gemeinsamen Wohnung im bayerischen Fürth muss ein 42-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das ordnete das Landgericht Nürnberg-Fürth am Freitag an, wie eine Sprecherin mitteilte. Auch Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt.

Polizist soll in Thüringen Familie und sich selbst erschossen haben
In Klettbach in Thüringen hat ein Polizist offenbar seine Frau sowie seine beiden Kinder und danach sich selbst erschossen. Die vier Toten wurden am Freitag in einem Haus und auf einem Privatgrundstück gefunden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Erfurt mitteilten. Alle vier Leichen wiesen Schusswunden auf.

Nach Erstechen von Partnerin in Baden-Württemberg: Angeklagter kommt in Psychiatrie
Nach der Tötung seiner Lebensgefährtin wird ein Mann aus Baden-Württemberg in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Das Landgericht Karlsruhe sprach den Angeklagten frei, weil er schuldunfähig war, wie ein Sprecher am Freitag sagte. Der 1999 geborene Mann litt demnach unter paranoider Schizophrenie.

Kölner Drogenkrieg: Prozess um Geiselnahme in Lagerhalle begonnen
Nach einer brutalen Geiselnahme im Zusammenhang mit einem Drogenkrieg in Köln müssen sich seit Freitag drei Angeklagte vor dem Landgericht der Stadt verantworten. Laut Gericht wurde zum Prozessbeginn vor einer Jugendkammer die Anklage verlesen. Die Angeklagten im Alter von 24, 30 und 21 Jahren sollen in einer Lagerhalle in Hürth bei Köln fünf Menschen gefesselt und misshandelt haben.

Vier Tote in thüringischem Klettbach gefunden
Im thüringischen Klettbach sind vier Tote gefunden worden. Aktuell laufe dort ein Polizeieinsatz, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt am Freitag. Nähere Informationen veröffentlichte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht.

Siemens bestätigt Tod eines seiner Manager bei Hubschrauber-Absturz in New York
Nach dem Hubschrauberabsturz in New York hat der Siemens-Konzern bestätigt, dass es sich bei den umgekommenen Passagieren um einen seiner spanischen Manager und dessen Familie handelt. "Wir sind zutiefst bestürzt über den tragischen Hubschrauberabsturz, bei dem Agustín Escobar und seine Familie ums Leben gekommen sind", teilte Siemens am Freitag in München der Nachrichtenagentur AFP mit. "Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Angehörigen."

Haftbefehle gegen zwei Handwerker nach Tod von Mann auf Gehweg in Berlin
Nach dem gewaltsamen Tod eines Manns im Berliner Stadtteil Reinickendorf ist gegen zwei Tatverdächtige Haftbefehl erlassen worden. Es handle sich um zwei Handwerker im Alter von 24 und 50 Jahren, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag. Die Männer mit Wohnsitz in Berlin seien unter Auflagen von der Untersuchungshaft verschont worden.

Ausschussvorsitze in Kreistagen: Verwaltungsgericht Schleswig entscheidet gegen AfD
In Schleswig-Holstein sind die AfD-Fraktionen von zwei Kreistagen mit Klagen dagegen gescheitert, dass die von ihnen vorgeschlagenen Ausschussvorsitzenden nicht gewählt wurden. Das Verwaltungsgericht Schleswig entschied am Donnerstag, dass keine Rechtsverletzung vorliege. Es ging um die Kreistage Stormarn und Pinneberg.

Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin
Mit einer offenbar von ihm getöteten Frau auf dem Beifahrersitz ist ein Autofahrer in Berlin von der Polizei kontrolliert worden. Der Besatzung eines Funkwagens fiel der Wagen des Manns am späten Donnerstagabend im Stadtteil Moabit auf, weil er sehr langsam unterwegs war, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Auf dem Beifahrersitz entdeckten die Beamten eine leblose Frau.

Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz in Fluss Hudson in New York
Beim Absturz eines Hubschraubers in den Fluss Hudson in der US-Metropole New York sind laut Behördenangaben sechs Menschen ums Leben gekommen. "Traurigerweise sind alle sechs Opfer tot", sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams am Donnerstag (Ortszeit) vor Journalisten. Verunglückt war demnach eine fünfköpfige Familie aus Spanien mit drei Kindern sowie der Pilot des Helikopters. Nach US-Medienberichten handelt es sich bei dem Familienvater um einen spanischen Manager des deutschen Weltkonzerns Siemens.

Oberstes US-Gericht: Regierung muss Rückkehr von unrechtmäßig abgeschobenem Mann "erleichtern"
Das Oberste Gericht der USA hat die US-Regierung angeordnet, die Rückkehr eines unrechtmäßig abgeschobenen Salvadorianers zu "erleichtern". Die Regierung müsse die Freilassung von Kilmar Ábrego García "aus der Haft in El Salvador erleichtern und sicherstellen, dass sein Fall so behandelt wird, wie es geschehen wäre, wäre er nicht unsachgemäß nach El Salvador geschickt worden", urteilte das Gericht am Donnerstag (Ortszeit).

Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
Beim Absturz eines Hubschraubers in den Fluss Hudson in New York sind nach Angaben des Bürgermeisters der US-Stadt sechs Menschen ums Leben gekommen. "Traurigerweise sind alle sechs Opfer tot", sagte Bürgermeister Eric Adams am Donnerstag vor Journalisten. Bei den Todesopfern handelte es sich demnach um eine fünfköpfige Familie aus Spanien mit drei Kindern sowie den Piloten des Helikopters.

US-Medien: Mehrere Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
Beim Absturz eines Hubschraubers in den Fluss Hudson in New York sind US-Medienberichten zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. Es gebe drei Todesopfer, berichtete der Fernsehsender ABC7 am Donnerstag. Die Rettungsdienste bestätigten die Zahl der Toten zunächst nicht. Mindestens vier Menschen seien zudem laut dem Sender NBC4 aus dem Wasser geborgen und in ein Krankenhaus in New Jersey gebracht worden.

Ermittler entdecken Cannabisplantage mit 700 Pflanzen in Nordrhein-Westfalen
Ermittler haben in Nordrhein-Westfalen eine Cannabisplantage mit rund 700 Pflanzen entdeckt. Ein 24-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Warendorf am Donnerstag mitteilte. Demnach hatten Zeugen den Hinweis auf die illegale Anlage in einem umgebauten Stall in Oelde gegeben. Bei einer Durchsuchung wurden die Pflanzen beschlagnahmt.

Bundesverwaltungsgericht: Altbundeskanzler Schröder bekommt Büro nicht zurück
Der frühere Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) bekommt sein staatlich finanziertes Büro in den Räumen des Bundestags nicht zurück. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erklärte sich am Donnerstag für nicht zuständig in dem Rechtsstreit. Es wies Schröders Revision gegen ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zurück, das die Streichung des Büros erlaubt hatte. (Az. 2 C 16.24)

Autohändlerin aus Hagen wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt
Wegen Steuerbetrugs in Millionenhöhe ist eine Autohändlerin aus dem nordrhein-westfälischen Hagen zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Die 39-Jährige wurde am Donnerstag der Steuerhinterziehung in 50 Fällen schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Landgerichts Hagen mitteilte. Zudem wurde die Einziehung von Wertersatz in Höhe von 23,3 Millionen Euro angeordnet.

Korruptionsprozess um Klinikchef: Bis zu fünf Jahre Haft in Bonn
In einem Korruptionsprozess um private Bauaufträge eines Klinikchefs zulasten einer Stiftung sind am Landgericht Bonn drei Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Gericht verhängte Haftstrafen zwischen drei Jahren und zehn Monaten sowie fünf Jahren, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.

Stieftochter misshandelt: Haftstrafe für 40-Jährige in Mecklenburg-Vorpommern
Wegen gefährlicher Körperverletzung, Misshandlung von Schutzbefohlenen und Freiheitsberaubung zulasten ihrer Stieftochter hat das Landgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag eine 40-jährige Angeklagte zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Ihr 47-jähriger Ehemann, der Vater des Mädchens, erhielt wegen Beihilfe eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

Altbundeskanzler Schröder scheitert mit Klage gegen Verlust von Büro
Der Versuch des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD), sein staatlich finanziertes Büro per Gerichtsentscheidung zurückzubekommen, ist vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert. Dieses bestätigte am Donnerstag ein früheres Urteil, wonach Schröder das Büro gestrichen werden durfte. Für eine solche Klage seien Verwaltungsgerichte nicht zuständig, erklärte es zur Begründung. (Az. 2 C 16.24)