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Geständnis in Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin vor Oberlandesgericht Düsseldorf
Vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf hat am Dienstag der Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin begonnen. Laut der zum Auftakt verlesenen Anklage soll die heute 30-Jährige 2014 mit ihrem einjährigen Sohn nach Syrien gereist sein und sich dort der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben. Der Frau aus dem westfälischen Rheine wird Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung und Verletzung der Fürsorgepflicht vorgeworfen.

Verfolgungsfahrt durch drei Bundesländer endet mit Sperrung von Autobahn und Landebahnen
Die Flucht eines Autofahrers durch drei Bundesländer hat für einen größeren Polizeieinsatz und die Sperrung von zwei Landebahnen am Flughafen Leipzig/Halle gesorgt. Der 77-Jährige hatte zuvor am Montagabend auf der A10 in Brandenburg einen Unfall verursacht, wie die Polizei in Leipzig am Dienstag mitteilte. Neben den Brandenburger Beamten nahmen auch Polizisten die Verfolgung des Mannes auf, der seine Flucht auf der A9 Richtung München fortsetzte und beinahe weitere Unfälle verusachte.

Ein Toter und 30 Verletzte bei Zugunglück in den Niederlanden
Beim Zusammenprall eines Zugs mit einem Baukran in den Niederlanden sind ein Mensch getötet und 30 weitere verletzt worden - 19 von ihnen schwer. Das Unglück ereignete sich am frühen Dienstagmorgen auf der Strecke von Leiden nach Den Haag nahe der Ortschaft Voorschoten. Ein doppelstöckiger Hochgeschwindigkeitszug prallte auf einen auf den Schienen stehenden Baukran und entgleiste.

Nach Unfall mit sieben Toten in Thüringen Tatverdacht gegen weiteren Mann
Nach dem schweren Verkehrsunfall mit sieben Toten in Thüringen wird gegen einen weiteren Verdächtigen ermittelt. Nachdem bisher davon ausgegangen wurde, dass ein 45-Jähriger mutmaßlich den Unfall verursachte, kommt nun auch ein 34-Jähriger als Fahrzeuglenker in Betracht, wie die Polizei Nordhausen am Dienstag mitteilte. Beide befinden sich schwer verletzt im Krankenhaus, der 34-Jährige kämpft demnach um sein Leben.

Amazon spürte 2022 über sechs Millionen gefälschte Produkte auf
Der Onlinekonzern Amazon hat im vergangenen Jahr weltweit über sechs Millionen gefälschte Produkte aufgespürt. Diese Artikel seien "identifiziert, beschlagnahmt und ordnungsgemäß entsorgt" und damit vollständig aus der Lieferkette entfernt worden, teilte der US-Versandhändler am Dienstag mit. Damit wurden 2022 doppelt so viele Fälschungen entdeckt wie im Vorjahr, im Jahr 2020 waren es rund zwei Millionen Produkte gewesen.

Acht Menschen bei Busunfall in Hessen verletzt
Bei einem Busunfall im hessischen Hanau sind acht Menschen verletzt worden. Sieben davon mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, teilte die Polizei Offenbach am Dienstag mit. Demnach nahm ein 35-Jähriger dem Bus am Montagnachmittag an einer Kreuzung offenbar die Vorfahrt. Der Busfahrer konnte durch eine scharfe Bremsung zwar einen Zusammenstoß verhindern, dennoch kamen mehrere Menschen zu Fall.

Französische Justiz will drei Vertreter der syrischen Führung vor Gericht stellen
Wegen mutmaßlicher Folter und des Todes eines Angestellten der französischen Schule in Damaskus und dessen Sohnes will die französische Justiz drei hochrangige Vertreter der syrischen Führung vor Gericht stellen. Die Anklage laute auf Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen, wie AFP am Dienstag aus Justizkreisen erfuhr. Gegen die drei Verdächtigen liegen internationale Haftbefehle vor.

Weiterer Tatverdächtiger nach schwerer Explosion in Eschweiler festgenommen
Mehrere Tage nach der schweren Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Eschweiler bei Aachen und der Festnahme eines Tatverdächtigen ist ein weiterer Mann festgenommen worden. Der 56-Jährige sei der Vater des bereits zuvor festgenommenen 21-jährigen Verdächtigen, teilte die Staatsanwaltschaft in Aachen am Mittwoch mit. Beiden wird versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung in 15 Fällen sowie besonders schwerer Brandstiftung zur Last gelegt.

Journalistenverband ruft vor Anklageverlesung Korrespondenten zur Vorsicht auf
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat Korrespondenten in New York angesichts der für Dienstag erwarteten Verlesung der Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zur Vorsicht aufgerufen. Beobachter rechneten mit tausenden gewaltbereiten Trump-Anhängern, die ihrem Unmut über die Anklage in Tumulten Luft verschaffen könnten, teilte der Verband am Dienstag mit.

Ein Toter und 19 Schwerverletzte bei Zugunglück in den Niederlanden
Bei einem Zugunglück im Westen der Niederlande sind ein Mensch getötet und 19 schwer verletzt worden. Etwa zehn weitere Insassen seien leicht verletzt worden, teilten die Rettungsdienste am Dienstag mit. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren etwa 50 Menschen an Bord des Zuges.

Hessische Polizisten sollen Geld von Tatort geklaut haben
Zwei Polizisten aus Südhessen sollen Geld und andere Gegenstände von einem Tatort geklaut haben. Gegen sie ermittle die Staatsanwaltschaft nun wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Unterschlagung, teilte die Polizei Südhessen in Darmstadt am Montagabend mit.

Ein Toter bei Zugunglück in den Niederlanden
Bei der Entgleisung eines Personenzuges im Westen der Niederlande ist ein Mensch ums Leben gekommen. Insgesamt seien etwa 30 Menschen teils schwer verletzt worden, teilten die Rettungsdienste am Dienstag mit. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren etwa 60 Menschen an Bord des Zuges.

Trump für Anklageverlesung nach New York gereist
Der in einer Schweigegeldaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump ist zur Anklageverlesung nach New York gereist. Der in West Palm Beach im Bundesstaat Florida lebende Trump wurde am Montag mit seiner Privatmaschine nach New York geflogen und dort in seinen Wolkenkratzer Trump Tower in Manhattan gefahren, wo der 76-Jährige eine Wohnung hat.

New Yorks Bürgermeister ruft vor Trump-Gerichtstermin zur Ruhe auf
Vor der Anklageverlesung gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump am Dienstag hat New Yorks Bürgermeister Eric Adams ein entschlossenes Vorgehen gegen mögliche gewalttätige Proteste angekündigt. "Wie immer werden wir keine Gewalt oder Vandalismus irgendeiner Art zulassen", sagte Adams am Montag im Rathaus der US-Millionenstadt. "Wenn jemand sich an einer Gewalttat beteiligt, wird er festgenommen, egal, wer es ist."

Lebenslange Haft nach Mord an 25-Jähriger und Verscharren von Leiche im Wald
Rund acht Monate nach der Erdrosselung seiner 25-jährigen Nachbarin im nordrhein-westfälischen Greven ist ein Angeklagter vom Landgericht Münster zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der 26 Jahre alte Mann wurde wegen Mordes und versuchten Mordes verurteilt, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Der Mann tötete die Frau, in die er verliebt gewesen sein soll, zunächst auf einem Ackerfeld und verscharrte deren Leiche in einem Wald.

Städte- und Gemeindebund: Geplantes Aus für E-Roller in Paris kein Vorbild
Nach dem angekündigten Aus für leihbare E-Roller in Paris hat sich der Städte- und Gemeindebund gegen ein ähnliches Verbot auch in Deutschland ausgesprochen. "Ein generelles Verbot wie in Paris kann nicht als Blaupause für Deutschland dienen", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstagausgabe). Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sieht die Entscheidung in Paris als "Weckruf" für Anbieter und Nutzer.

Gericht: Rechtsextremes Institut zu Recht in Verfassungsschutzbericht genannt
Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz durfte das sogenannte Institut für Staatspolitik (IfS) des Verlegers Götz Kubitschek zu Recht als rechtsextreme Gruppierung im Verfassungsschutzbericht nennen. Das entschied das Verwaltungsgericht Magdeburg laut einem am Montag veröffentlichten Beschluss in einem Eilverfahren. Das Gericht wies damit einen Antrag von Kubitschek ab, mit dem dieser die Streichung aus der Rubrik Rechtsextremismus im Verfassungsschutzbericht für 2020 erreichen wollte (Az 1 B 220/21).

Neun Monate Haft nach Blockade von Kohlekraftwerk Neurath in Nordrhein-Westfalen
Mehr als ein Jahr nach der Gleisblockade des Kohlekraftwerks Neurath in Nordrhein-Westfalen hat das Amtsgericht Grevenbroich eine mehrmonatige Haftstrafe verhängt. Wie eine Gerichtssprecherin am Montag sagte, wurde eine 24-jährige Person dritten Geschlechts, Eike G., wegen Störung öffentlicher Betriebe zu neuen Monaten Gefängnis verurteilt.

Nach Unfall mit sieben Toten in Thüringen Ermittlungen wegen Tötungsdelikts
Nach dem schweren Verkehrsunfall mit sieben Toten in Thüringen wird gegen den mutmaßlichen Unfallfahrer wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermittelt. Der 45-Jährige und zwei weitere Verletzte befanden sich am Montag weiterhin im Krankenhaus, wie die Polizei in Nordhausen mitteilte. Die genaue Unfallursache war zunächst weiter unklar. Das Ergebnis des Unfallgutachtens und der von dem mutmaßlichen Unfallfahrer genommenen Blutprobe standen noch aus.

Kosovos Ex-Präsident plädiert in Prozess um Kriegsverbrechen auf nicht schuldig
Zum Auftakt des Kriegsverbrecher-Prozesses gegen den kosovarischen Ex-Präsidenten Hashim Thaci vor dem Sondertribunal in Den Haag hat dieser die gegen ihn vorgebrachten Vorwürfe zurückgewiesen. "Ich bin vollauf nicht schuldig", sagte Thaci am Montag in Den Haag. Ihm und drei weiteren früheren Kommandeuren der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) werden Morde, Verschleppung, Verfolgung und Folter während des Kosovo-Kriegs vorgeworfen.

Mehr als vier Jahrzehnte nach Anschlag auf Pariser Synagoge beginnt Prozess
Mehr als vier Jahrzehnte nach einem Anschlag auf eine Pariser Synagoge mit vier Toten hat in Paris am Montag ein Prozess gegen den mutmaßlichen Täter in dessen Abwesenheit begonnen. Der 69 Jahre alte Kanadier mit libanesischen Wurzeln steht im Verdacht, ein Motorrad mit einem Sprengsatz in der Nähe der Synagoge abgestellt zu haben.

48-Jähriger wegen Mordes und Vergewaltigung zu lebenslanger Haft verurteilt
Das Landgericht Hamburg hat einen mittlerweile 48-Jährigen wegen Mordes und Vergewaltigung erneut zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Eine besondere Schwere der Schuld stellte das Gericht nicht fest, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Nach Ansicht der Richter setzte der 48-Jährige 2019 einen 28-Jährigen unter Drogen, um ihn zu vergewaltigen. Anschließend tötete er ihn.

Zugverkehr auf Unglücksstrecke in Griechenland läuft wieder an
Fünf Wochen nach dem schweren Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten ist der Zugverkehr auf der Unglücksstrecke wieder angelaufen. Auf der Strecke zwischen Athen und der zweitgrößten Stadt Thessaloniki fuhr am Montag ein erster Zug von der Hauptstadt nach Kalambaka. An Bord waren Verkehrsminister Giorgos Gerapetritis, der Chef des Schienennetzbetreibers OSE und Vertreter der privatisierten Bahngesellschaft Hellenic Train.

ADAC sieht größte Staugefahr an Gründonnerstag und Ostermontag
Vor den Osterfeiertagen spitzt sich die Verkehrslage auf Deutschlands Straßen noch einmal zu. Wie der ADAC am Montag in München mitteilte, ist die Staugefahr an Gründonnerstag und Ostermontag am größten. Alle Bundesländer mit Ausnahme von Hamburg haben spätestens ab Freitag Ferien.

Mann zündet in Berliner Krankenhaus Betten an und sorgt für Großeinsatz
In einem Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg hat ein 48-Jähriger Betten angezündet und so für einen Feuerwehr-Großeinsatz gesorgt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden mehrere Menschen wegen Rauchgasvergiftungen in andere Kliniken gebracht. Eine Frau, welche aus einem Aufzug befreit werden musste, erlitt zudem eine schwere Vergiftung.

Prozess gegen Kosovos Ex-Staatschef Thaci wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen beginnt
Vor dem Sondertribunal in Den Haag beginnt am Montag der Prozess gegen den kosovarischen Ex-Präsidenten Hashim Thaci und drei weitere frühere Kommandeure der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK). Thaci und den drei Mitangeklagten werden fast hundert Morde sowie Verschleppung, Verfolgung und Folter vorgeworfen.

Bekannter russischer Militärblogger bei Explosion in St. Petersburg getötet
Einer der bekanntesten russischen Militärblogger ist am Sonntag nach Behördenangaben bei einer Explosion in einem Café in St. Petersburg getötet worden. Bei dem Opfer handele es sich um den Blogger Wladlen Tatarski, teilte das russische Innenministerium mit. Der Gouverneur von St. Petersburg vermeldete im Onlinedienst Telegram 25 Verletzte, von denen 19 ins Krankenhaus gebracht worden seien.

Tausende demonstrieren in Polen für Johannes Paul II.
In Polen haben rund zehntausend Menschen für Johannes Paul II. demonstriert und den früheren Papst gegen Anschuldigungen im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche verteidigt. "Wie ein ehrlicher Mann seine Kinder, seinen Vater und seine Mutter verteidigt, so verteidigt ganz Polen Johannes Paul II.", stand auf einem der Plakate bei der Demonstration am Sonntag in Warschau.

Sieben Tote bei schwerem Verkehrsunfall auf Bundesstraße in Thüringen
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Bundesstraße in Thüringen sind sieben Menschen ums Leben gekommen und drei weitere schwer verletzt worden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin vom Sonntag starben bei der Kollision von drei Fahrzeugen, die sich am späten Samstagnachmittag bei Bad Langensalza ereignete, auch fünf junge Menschen im Alter von 19 Jahren in einem der beteiligten Autos. Zwei der drei Fahrzeuge gingen in Flammen auf, das Geschehen löste in Thüringen große Bestürzung aus.

Papst bedankt sich bei Palmsonntagsmesse für Genesungswünsche
Nur einen Tag nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus hat Papst Franziskus sich bei der Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz in Rom persönlich für die Genesungswünsche während seiner Erkrankung bedankt. "Ich danke Euch für Eure Teilnahme und auch für Eure Gebete, die während der vergangenen Tage noch stärker waren", sagte der Papst vor etwa 30.000 Gläubigen. Zuvor war er mit dem Papamobil auf den mit mehr als 35.000 Pflanzen und Blumen geschmückten Platz gefahren worden.

Papst eröffnet einen Tag nach Krankenhausentlassung Messe auf Petersplatz
Nur einen Tag nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus wegen eines Atemwegsinfekts hat Papst Franziskus die Messe zum Palmsonntag auf dem Petersplatz eröffnet. Der 86-Jährige winkte den wartenden Gläubigen, als er mit dem Papamobil zu seinem Stuhl in der Mitte des Platzes gefahren wurde. Mit ernstem Gesichtsausdruck folgte er der Messe zu Beginn der Karwoche, der etwa 30.000 Menschen beiwohnten.

Mehr als 20 Tote durch Tornados und Stürme in mehreren US-Bundesstaaten
Beim Durchzug eines Sturmtiefs sind in mehreren US-Bundesstaaten mehr als 20 Menschen getötet worden. Dutzende weitere wurden durch Tornados und Stürme verletzt, alleine im besonders hart getroffenen Tennessee starben nach Behördenangaben seit Freitag sieben Menschen. In den Südstaaten Arkansas, Mississippi und Alabama sowie in Indiana und Illinois weiter nördlich richteten Unwetter ebenfalls Verwüstungen an. Für Sonntag waren auch an der US-Ostküste Gewitter, Hagelschauer und starker Wind vorhergesagt.

Mindestens 21 Tote durch verheerende Stürme in mehreren US-Bundesstaaten
Beim Durchzug eines Sturmtiefs sind in mehreren US-Bundesstaaten mindestens 21 Menschen getötet worden. Dutzende weitere wurden bei den Tornados verletzt, alleine im besonders hart getroffenen Tennessee starben der Katastrophenschutzbehörde des Staates zufolge seit Freitag sieben Menschen. In den Südstaaten Arkansas, Mississippi und Alabama sowie in den weiter nördlich gelegenen Indiana und Illinois richteten Unwetter ebenfalls Verwüstungen an. Für Sonntag waren auch an der US-Ostküste Gewitter, Hagelschauer und starker Wind vorhergesagt.

Frisch genesener Papst Franziskus feiert die Palmsonntagsmesse
Nach seinem dreitägigen Krankenhausaufenthalt wird Papst Franziskus am Palmsonntag ab 10.00 die Messe auf dem Petersplatz feiern. Danach wird das Angelus-Gebet gesprochen. Der Palmsonntag markiert den Beginn der Karwoche vor Ostern und damit den Start in die wichtigste Zeit im christlichen Kirchenjahr. Es wird erwartet, dass Franziskus während der Messe sitzen bleibt, während ein hochrangiger Kardinal die Zeremonie am Altar vornimmt.

Israelische Armee tötet nach Auto-Attacke mutmaßlichen Angreifer
Israelische Soldaten haben im Westjordanland einen mutmaßlichen Angreifer getötet, der mit seinem Auto drei junge Männer gerammt und verletzt haben soll. Das teilten die israelische Armee und die Rettungskräfte am Samstag mit. Nach Angaben der Armee setzte ein "Terrorist" in der Nähe der Stadt Beit Ummar ein Fahrzeug als Rammbock ein, bevor er "neutralisiert" worden sei. Ein Sprecher bestätigte anschließend den Tod des Mannes.

Familie von getötetem Araber in Jerusalem weist Darstellung der Polizei zurück
Nach dem Tod eines israelischen Arabers in Jerusalem durch Schüsse der israelischen Polizei hat die Familie des Toten die Angaben der Polizei zum Hergang infrage gestellt. Die Angehörigen forderten, Aufnahmen von Überwachungskameras zu sehen - die Polizei erklärte, von dem Vorfall in der Nacht zum Samstag gebe es keine Videos. Die Dachorganisation für die arabische Minderheit in Israel kündigte indes für Sonntag einen "Generalstreik und Tag der Trauer" angesichts der "Hinrichtung" des 26-Jährigen an.

Mindestens elf Tote und Dutzende Verletzte bei schweren Stürmen in den USA
Beim Durchzug eines schweren Sturmsystems sind in den USA mindestens elf Menschen getötet worden. Mehrere Tornados fegten am Freitag über den südlichen Bundesstaat Arkansas hinweg, wo nach Angaben der Gouverneurin mindestens fünf Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. Auch in Illinois und Indiana sorgten Unwetter für Verwüstungen. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sprach Tornado-Warnungen für mehrere andere US-Bundesstaaten aus, der Nordosten wappnete sich für heftige Gewitter.

Festnahme nach schwerer Explosion in Eschweiler
Nach der schweren Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Eschweiler bei Aachen ist ein Mann unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Dem 21-Jährigen würden versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen sowie besonders schwerer Brandstiftung zur Last gelegt, erklärte die Oberstaatsanwaltschaft Aachen am Samstag. Er sei in Untersuchungshaft.

Papst Franziskus verlässt Krankenhaus und ist schon wieder zu Scherzen aufgelegt
Drei Nächte lang musste Papst Franziskus im Krankenhaus bleiben - bei seiner Entlassung war er bereits wieder zu Scherzen aufgelegt. "Ich lebe noch", sagte der Pontifex am Samstag beim Verlassen des Gemelli-Krankenhauses in Rom. Der 86-Jährige war wegen einer "infektiösen Bronchitis" mit Antibiotika behandelt worden. Sein Krankenhausaufenthalt warf erneut Fragen zur Zukunft Franziskus' als Oberhaupt der katholischen Kirche auf.