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Letzte Nachrichten

Fast neun Jahre Haft in Berlin wegen Betrugs mit Coronatests in Millionenhöhe
Wegen Abrechnungsbetrugs mit Coronatests in Millionenhöhe hat das Berliner Landgericht einen 47-Jährigen zu acht Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Kemal C. wurde am Montag des besonders schweren Betrugs in 67 Fällen schuldig gesprochen. In die Gesamtstrafe wurde zudem eine frühere Verurteilung zu einer über dreijährigen Freiheitsstrafe wegen Vergewaltigung und Körperverletzung mit einbezogen.

Urteil gegen Armbrustschützen aus Bremerhavener Schule rechtskräftig
Das Urteil gegen einen 21-Jährigen, der mit einer Armbrust auf die Mitarbeiterin einer Schule in Bremerhaven schoss, ist rechtskräftig. Das teilte das Landgericht Bremen am Montag einen Monat nach der Verurteilung des Schützen zu acht Jahren Freiheitsstrafe wegen versuchten Mordes mit. Es hatte zudem seine zunächst unbefristete Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet.

Zwei Alpakas nach Diebstahl von Weide in Niedersachsen geschlachtet und zerlegt
Rund einen Monat nach dem Diebstahl zweier Alpakas von einer Weide im niedersächsischen Emstek sind die Überreste der Kameltiere entdeckt worden. Offenbar wurden die Tiere professionell geschlachtet, ausgenommen und zerlegt, wie die Polizei in Cloppenburg am Montag mitteilte. Gefunden wurden die Kadaver demnach am Samstag bei einer Säuberungsaktion in einem Waldstück nördlich von Cloppenburg.

Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind in der Nacht zum Montag in Nordrhein-Westfalen zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein 26-jähriger Fahrer kam mit seinem Auto im Kreis Kleve von einer Landstraße ab und krachte gegen einen Baum, wie die Polizei in Kleve am Montag mitteilte. Seine beiden Mitfahrer im Alter von 17 und 20 starben noch an der Unfallstelle. Der 26-Jährige kam schwer verletzt in eine Klinik.

104 Wohnungen wegen Verdachts auf sexualisierte Gewalt gegen Kinder durchsucht
Wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch oder Kinderpornografie hat die Polizei in Hessen in der vergangenen Woche 104 Wohnungen durchsucht. Bei dem Einsatz habe es sich um eine konzertierte Aktion gehandelt, bei der in kurzer Zeit viele Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden seien, teilte das Landeskriminalamt in Wiesbaden am Montag mit. Die insgesamt 106 beschuldigten Männer und Frauen hätten sich aber nach aktuellem Kenntnisstand nicht untereinander ausgetauscht.

EVG: Bundesweit an mehr als 800 Standorten Arbeitsniederlegungen
An dem Großstreik im Verkehrsbereich haben sich nach Angaben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bis zum Montagvormittag bundesweit Gewerkschaftsmitglieder an mehr als 800 Standorten beteiligt. Der Fernverkehr sei "vollständig zum Erliegen gekommen", teilte die EVG in Frankfurt am Main mit. Auch der Regionalverkehr auf der Schiene und der Busverkehr seien massiv beeinträchtigt.

Kein Recht auf Laufen über Nachbargrundstück bei unbequemem Weg über eigenem Boden
Dass der Weg von der Straße zum eigenen Grundstück unbequem ist, begründet kein Recht darauf, über das Grundstück der Nachbarn zu laufen. Ein sogenanntes Notwegerecht bestehe nur dann, wenn das Grundstück von der Straße aus gar nicht anders zu erreichen sei, erklärte das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal am Montag. Es wies die Klage eines Ehepaars gegen das Aufstellen eines Zauns auf dem Nachbargrundstück ab.

Mississippi rechnet nach verheerendem Tornado mit neuem Extremwetter
Nach schweren Verwüstungen durch einen Tornado mit mindestens 25 Toten rechnet der US-Bundesstaat Mississippi mit weiterem Extremwetter. Der Nationale Wetterdienst der USA (NWS) warnte die Bewohner Mississippis und des benachbarten Alabama am Sonntag vor möglichen neuen "Superzellengewittern", die "einige starke Tornados und sehr großen Hagel" hervorbringen könnten. Die Such- und Rettungsarbeiten nach dem Tornado am Freitag dauerten unterdessen an.

Mindestens 29 Tote bei Bootsunglücken im Mittelmeer
Bei Bootsunglücken im Mittelmeer sind erneut zahlreiche Migranten gestorben. Die tunesische Küstenwache erklärte am Sonntag, mindestens 29 Menschen aus Ländern südlich der Sahara seien bei Unglücken mit drei Booten vor der Küste Tunesiens ertrunken, während elf "illegale Migranten" gerettet worden seien. Das Rettungsboot "Louise Michel" wurde indes nach der Rettung von insgesamt 180 Menschen von italienischen Behörden im Hafen der Insel Lampedusa festgehalten.

Tote in Mehrfamilienhaus in Osthessen gefunden
Im hessischen Ort Neuhof bei Fulda haben Polizisten eine tote Frau in einem Mehrfamilienhaus gefunden. Die Beamten seien am frühen Sonntagmorgen ursprünglich wegen eines Randalierers alarmiert worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Als sie ankamen, hätten sie eine blutende, leblose 21-Jährige vorgefunden.

Mann in Hannover von Stadtbahn überrollt und getötet
In Hannover ist ein Mann von einer Stadtbahn überrollt und getötet worden. Der 42-Jährige habe sich in der Nacht zu Sonntag auf den Gleisen im Stadtteil Ahlem aufgehalten, teilte die Polizei mit. Der Lokführer habe eine Notbremsung eingeleitet, die Bahn habe den Mann aber trotzdem überfahren.

Jugendliche finden lebensgefährlich verletzten Radfahrer in Osnabrück
Zwei Jugendliche haben in Osnabrück einen Radfahrer gefunden, der sich offenbar bei einem Sturz schwer verletzt hatte. Der 58-Jährige habe in der Nacht zu Samstag bewusstlos neben seinem Rad auf einem unbeleuchteten Geh- und Radweg gelegen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Jugendlichen hätten den Notruf gewählt und auf die Rettungskräfte gewartet.

35-Jähriger in Hamburger Shisha-Bar erstochen
In Hamburg ist ein Mann in einer Shisha-Bar erstochen worden. Dort sei es am frühen Sonntagmorgen bei einer privaten Feier zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, teilte die Polizei mit. Es seien mehrere Notrufe eingegangen, die Beamten hätten in der Bar im Stadtteil Hammerbrook den lebensgefährlich verletzten 35-Jährigen gefunden.

Autofahrer rollt 14-Jährigem über den Fuß und fährt einfach weiter
Er soll einem Jugendlichen über den Fuß gerollt - und danach einfach weitergefahren sein: In Göppingen in Baden-Württemberg hat die Polizei strafrechtliche Ermittlungen gegen einen 55-Jährigen eingeleitet. Dieser sei zuerst negativ aufgefallen, weil er mit seinem Wagen in der Innenstadt Passanten angehupt habe, teilte das Polizeipräsidium Ulm am Sonntag mit.

Osnabrücks Bischof Bode verzichtet wegen Missbrauchsskandals auf sein Amt
Der katholische Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, verzichtet auf sein Amt. Papst Franziskus nahm sein Rücktrittsgesuch an diesem Samstag an, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte. Deren Vorsitzender, der Limburger Bischof Georg Bätzing, sprach Bode "Dank und Anerkennung" für sein Wirken aus. Die Reformbewegung "Wir sind Kirche" äußerte ebenfalls Respekt, begrüßte aber den Schritt des Bischofs als "vorbildlich".

Tatverdächtiger nach Angriff in Regionalzug in Brandenburg in Untersuchungshaft
Nach einem Angriff mit einem axtähnlichen Gegenstand in einem Regionalzug in Brandenburg sitzt der Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Polizeidirektion Süd in Cottbus am späten Samstagnachmittag mitteilte, besteht gegen den 37-Jährigen der dringende Tatverdacht der gefährlichen Körperverletzung. Er soll am Freitag Fahrgäste in einem Zug bedroht und eine 17-Jährige am Kopf verletzt haben.

Zwei Tote nach Schüssen in Hamburg
Im Hamburger Stadtteil Langenhorn sind am späten Samstagabend zwei Männer durch Schüsse ums Leben gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sehe es so aus, als habe der eine Mann den anderen mit mehreren Schüssen getötet. Danach habe sich der mutmaßliche Schütze offenbar selbst erschossen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Sonntag.

21 Festnahmen wegen Korruption bei Venezuelas staatlichem Erdölkonzern
Wegen Korruption bei dem staatlichen Ölkonzern Petroleos de Venezuela (PDVSA) sind in Venezuela bislang 21 Verdächtige festgenommen worden. Unter den Beschuldigten seien zehn Staatsbedienstete, teilte Generalstaatsanwalt Tarek William Saab am Samstag in Caracas mit. Die Festnahmen hatten in der Vorwoche begonnen und sind noch nicht abgeschlossen. Saab sagte, er rechne mit etwa einem Dutzend weiterer Festnahmen.

Hohe Geldstrafe für früheren Formel-1-Weltmeister Piquet wegen Rassismus
Wegen rassistischer Äußerungen über den britischen Rennfahrer Lewis Hamilton ist der dreifache brasilianische Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet zu einer Geldstrafe von umgerechnet 878.000 Euro verurteilt worden. Ein Gericht in Brasília nannte die Äußerungen des 70-Jährigen am Samstag in seinem Urteilsspruch "unerträglich": Sie seien "eine ernsthafte Verletzung der grundlegenden Wert der Gesellschaft". Die Geldstrafe soll an Organisationen fließen, die Diskriminierung bekämpfen.

Reformbewegung Wir sind Kirche lobt Rücktritt von Osnabrücks Bischof Bode
Die katholische Reformbewegung Wir sind Kirche hat positiv auf den Rücktritt des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode reagiert. Bode habe mit seinem "wenn auch verspäteten" Rücktrittsgesuch einen "beispielhaften Schritt getan, der anderen Bischöfen und kirchlichen Personalverantwortlichen als Vorbild dienen muss", erklärte Wir sind Kirche am Samstag. Papst Franziskus hatte nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz Bodes Rücktrittsgesuch am Samstag angenommen. Dieser hatte seinen Schritt in einer Stellungnahme unter anderem mit dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche begründet.

Tornado zieht Schneise der Verwüstung durch US-Bundesstaat Mississippi
Im südlichen US-Bundesstaat Mississippi hat ein Tornado erhebliche Verwüstung angerichtet. Mindestens 23 Menschen starben nach offiziellen Angaben bei dem Sturm, der am Freitagabend von heftigem Regen und Gewittern begleitet eine regelrechte Schneise durch mehrere Ortschaften zog. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaates vom Samstag wurden noch mindestens vier Menschen vermisst, Dutzende wurden demnach verletzt. Zehntausende Menschen in Mississippi sowie in den angrenzenden Staaten Alabama und Tennessee waren von der Stromversorgung abgeschnitten.

17-Jähriger soll Mitarbeiterin von Blumenladen in Bayern getötet haben
Nach einem Tötungsdelikt an einer Mitarbeiterin eines Blumenladens im oberfränkischen Lichtenfels hat die bayerische Polizei einen 17-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Er sei unter dringendem Tatverdacht am Samstag in Untersuchungshaft gekommen, teilten die bayerische Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Coburg mit. Seit der Tat gingen bei einer 40-köpfigen Sonderkommission demnach zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung ein.

Gruppe von Migranten in Texas in Zug entdeckt - Zwei Tote
In einem im US-Bundesstaat Texas angehaltenen Zug ist eine Gruppe "erstickender" Migranten entdeckt worden - zwei von ihnen waren bereits tot. Rund 15 Menschen aus dem Container benötigten "sofortige medizinische Versorgung", zehn von ihnen seien in Krankenhäuser gebracht worden, erklärte die Polizei von Uvalde. Der Zug war Polizeiangaben zufolge östlich von Knippa, einem Ort in Südtexas nahe San Antonio, nach einem anonymen Anruf von US-Grenzschützern angehalten worden.

Osnabrücks Bischof Bode verzichtet auf sein Amt
Der katholische Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, verzichtet auf sein Amt. Papst Franziskus nahm sein Rücktrittsgesuch an diesem Samstag an, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte. Deren Vorsitzender, der Limburger Bischof Georg Bätzing, sprach Bode "Dank und Anerkennung" für sein Wirken aus. Dessen Rücktrittsgesuch habe er mit "großem Bedauern und Respekt" zur Kenntnis genommen.

Mutmaßlicher Geldautomatensprenger nach wilder Flucht in Untersuchungshaft
Mehrere Tage nach einer wilden Verfolgungsjagd von Polizei und mutmaßlichen Geldautomatensprengern in Niedersachsen ist ein Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Das teilte die Polizei am Freitag in Oldenburg mit. Demnach sah der Haftrichter ausreichende Hinweise dafür, dass der am Donnerstag festgenommene 21-Jährige einer der Insassen des nach der Verfolgungsjagd über Autobahnen in der Region Cloppenburg leer zurückgelassenen Fahrzeugs war.

Fünf Wohnungen in Baden-Württemberg nach Schüssen bei Gastronomiebetrieb durchsucht
Rund eine Woche nach Schüssen bei einem Gastronomiebetrieb in Stuttgart hat die Polizei die Wohnungen mehrerer Tatverdächtiger durchsucht. Insgesamt durchsuchten etwa hundert Beamte fünf Wohnungen in Stuttgart und dem Umland, wie die Polizei in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Bei der Aktion am Donnerstagmorgen beschlagnahmten die Ermittler umfangreiche Beweismittel. Deren Auswertung dauerte an.

Mann verletzt mehrere Menschen mit Minibus an Kölner Flughafen
Ein augenscheinlich psychisch kranker Mann hat in einem Parkhaus am Flughafen Köln/Bonn am Freitag mehrere Menschen mit einem gestohlenen Minibus angefahren. Mindestens drei Menschen wurden leicht verletzt, wie die Polizei in Köln mitteilte. Der 57 Jahre alte Verdächtige wurde von der Polizei überwältigt.

Zwei Verdächtige nach krimineller Geldautomatenmanipulation in Lübeck gefasst
Ermittler haben in Schleswig-Holstein nach zahlreichen kriminellen Geldautomatenmanipulationen zwei mutmaßliche Mitglieder einer hochprofessionell agierenden Bande gefasst. Wie Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mitteilten, handelt es sich um zwei bulgarische Männer im Alter von 21 und 24 Jahren. Sie sollen zu einem Netzwerk gehören, das versteckte Kameras und Abtastsensoren an Geldautomaten anbringt, um Daten von EC-Karten und Geheimnummern auszuspähen. Die Methode ist als sogenanntes Skimming bekannt.

Bericht: Angreifer von Brokstedt will zu Messerattacke in Zug aussagen
Rund zwei Monate nach einem Messerangriff in einem Zug in Schleswig-Holstein will der Tatverdächtige nach Angaben seines Verteidigers sein bisheriges Schweigen gegenüber den Ermittlungsbehörden brechen. Wie der "Spiegel" am Freitag berichtete, wird der 33-Jährige Ibrahim A. die Tat dabei seinem Anwalt zufolge nicht bestreiten. Sein Mandant werde darüber hinaus "eine Erklärung zu den Umständen abgeben", sagte der Verteidiger dem Magazin.

Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin wegen Mitgliedschaft in zwei Terrorgruppen
Eine IS-Rückkehrerin, die Mitglied zweier extremistischer Vereinigungen im Ausland war, ist in Frankfurt am Main zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die inzwischen 30 Jahre alte Fatiha B. schloss sich zuerst der radikalislamischen Al-Nusra-Front und später der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) an, wie das Oberlandesgericht der hessischen Metropole am Freitag mitteilte. Sie wurde auch wegen Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht verurteilt.

Mann verletzt mehrere Menschen mit Auto an Kölner Flughafen
Ein augenscheinlich psychisch kranker Mann hat in einem Parkhaus am Flughafen Köln/Bonn am Freitag mehrere Menschen angefahren. Der Mann konnte von der Polizei überwältigt werden, wie ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Landespolizei in Köln sagte. Es wurden mehrere Menschen verletzt.

Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen zugelassen
Rund acht Monate nach dem Fund der Leiche der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg hat das Landgericht im hessischen Gießen die Anklage der Staatsanwaltschaft zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet. Termine für den Prozess müssten noch abgestimmt werden, teilte das Landgericht am Freitag mit.

Ehepaar tot in Bayern aufgefunden
Im bayerischen Landkreis Haßfurt ist ein Ehepaar tot aufgefunden worden. Die Ermittler gehen nach Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken in Würzburg vom Freitag davon aus, dass der Mann zunächst seine Frau und anschließend sich selbst tötete. Die Kriminalpolizei Schweinfurt ermittelt. Das Motiv sei womöglich in Eheproblemen zu suchen, erklärte die Polizei in Würzburg.

Anklage in Berlin gegen Pfleger wegen Missbrauchs und Vergewaltigung erhoben
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 34-jährigen Pfleger erhoben, der mehr als zwei Jahre lang sechs geistig und körperlich beeinträchtigte Menschen sexuell missbraucht und vergewaltigt haben soll. Die Behörde wirft dem Mann insgesamt 71 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kranken und Hilfsbedürftigen vor, wie sie am Freitag mitteilte.

Dreijährige auf Bauernhof in Niederbayern von Traktorreifen erschlagen
In Niederbayern ist ein dreijähriges Mädchen auf einem Bauernhof von einem Traktorreifen erschlagen worden. Ein Rettungshubschrauber brachte das Mädchen zunächst in eine Klinik, wie die Polizei in Straubing am Freitag mitteilte. Dort starb das Kind an seinen schweren Verletzungen.

56-Jähriger in Niederbayern bei Reparatur unter Auto eingeklemmt - Mann tot
Bei Reparaturarbeiten ist ein 56-Jähriger in Niederbayern unter seinem Auto eingeklemmt worden und dabei ums Leben gekommen. Ein Angehöriger fand den Mann aus dem Landkreis Deggendorf am Donnerstag tot auf, wie die Polizei in Straubing am Freitag mitteilte. Die Beamten gingen von einem Unglück aus, Hinweise auf Fremdverschulden gab es nicht.

Zahl der Jägerprüfungen auf Rekordhoch
Immer mehr Menschen in Deutschland wollen einen Jagdschein machen. Im vergangenen Jahr traten 23.713 Teilnehmer zur staatlichen Jägerprüfung an und damit so viele wie noch nie, wie der Deutsche Jagdverband (DJV) am Freitag in Berlin mitteilte. Jeder Vierte fiel allerdings durch.

Bericht: Durchsuchungen bei Fahndung nach untergetauchtem früherem RAF-Mitglied
Ermittler haben bei ihrer Fahndung nach dem mutmaßlichen früheren RAF-Mitglied Burkhard Garweg laut "Spiegel" die Wohnung einer Schwester in Frankfurt am Main sowie ein von seinem Bruder genutztes Hotelzimmer in Hamburg durchsucht. Wie das Magazin am Freitag vorab berichtete, durchsuchten sie zudem die Wohnung seiner Eltern in Hamburg. Ziel war demnach die Suche nach Hinweisen auf Garwegs Aufenthalt. Die Angehörigen gelten demnach nur als Zeugen, nicht als Beschuldigte.

TUI zahlt Corona-Hilfen "vollständig" zurück
Der Touristikkonzern TUI hat angekündigt, die in der Corona-Krise bezogenen staatlichen Hilfen in Kürze gänzlich zurückzuzahlen. Der Konzernvorstand habe zu diesem Zweck einer Kapitalerhöhung in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zugestimmt, erklärte das Hannoveraner Unternehmen am Freitag. "Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung setzen wir um, was wir zugesagt haben: die vollständige Rückzahlung der staatlichen Corona-Hilfen", erklärte Vorstandschef Sebastian Ebel.