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Letzte Nachrichten

Prozess gegen Tochter wegen Tötung von pflegebedürftiger Mutter in Aschaffenburg
Vor dem Landgericht Aschaffenburg hat am Mittwoch der Prozess gegen eine Frau begonnen, die ihre pflegebedürftige Mutter erstochen haben soll. Die 58 Jahre alte Angeklagte habe ihre Täterschaft eingeräumt, sagte eine Gerichtssprecherin. Sie habe angegeben, nur noch rudimentäre Erinnerungen an den Tag zu haben.

Mann muss nach Messerangriff auf Fahrer von Berliner Betonmischer in Psychiatrie
Fünf Monate nach einer Messerattacke auf den Fahrer eines Betonmischers, der unmittelbar zuvor in Berlin eine Radfahrerin tödlich erfasste, wird der 48-jährige Angreifer dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht. In einem sogenannten Sicherungsverfahren ordnete das Berliner Landgericht am Mittwoch die Unterbringung von Alexander B. an. Das Gericht folgte damit den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage.

Elf Tote und 3500 Verletzte bei traditionellem Feuerfest im Iran
Bei Vorbereitungen und Zeremonien rund um das traditionelle Feuerfest vor dem persischen Neujahrsfest Newroz sind im Iran elf Menschen ums Leben gekommen und mehr als 3500 weitere verletzt worden. Die Opferzahlen bezögen sich auf die Zeit seit dem 20. Februar, sagte der Chef der iranischen Rettungsdienste, Dschafar Miadfar, am Mittwoch dem staatlichen Fernsehen. Allein in der Nacht zum Mittwoch gab es demnach elf Tote.

Arbeiter auf Baustelle in Oberbayern von Betonteil erschlagen
Ein Mann ist in Oberbayern nach einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle ums Leben gekommen. Der 24-Jährige wurde von einem umherschwenkenden Betonteil getroffen und zunächst schwer verletzt, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Er starb dann noch an der Unfallstelle.

Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Berlin und Halle an der Saale
Mit einem Großeinsatz ist die Polizei am Mittwoch in Berlin und Halle an der Saale gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Rund 400 Einsatzkräfte von Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz, wie die Bundespolizei in Berlin mitteilte. Die Beamten durchsuchten demnach mehrere Wohnungen und Gewerbeanlagen in beiden Städten. Laut Polizei wurden fünf Haftbefehle vollstreckt, vier davon in Berlin und einer in Halle.

17-jähriger Autofahrer verursacht in Dresden zahlreiche Verkehrsunfälle
Ein 17-Jähriger hat in Dresden in kurzer Zeit zahlreiche Verkehrsunfälle verursacht. Wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt am Dienstagabend mitteilte, stieß er zunächst mit dem Auto einer 24-Jährigen zusammen. Später kollidierte er in einem Tunnel mit Warnbaken. Daraufhin soll der Jugendliche das Auto mit zwei Insassen verlassen haben und zu Fuß geflüchtet sein.

In Fluss gesprungener mutmaßlicher Einbrecher in Hagen wieder aufgetaucht
Einen Tag nachdem ein mutmaßlicher Einbrecher auf der Flucht im nordrhein-westfälischen Hagen in einen Fluss gesprungen ist, ist der Mann wieder aufgetaucht. Die Polizei traf den 37-Jährigen unversehrt an seiner Adresse an, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Er bestätigte ihnen am Dienstag, dass er in die Lenne gesprungen war, ihm aber eigenständig die Rettung ans Ufer gelang.

Ein Toter nach Brand in Pflegeheim in Baden-Württemberg
Bei einem Brand in einem Pflegeheim in Baden-Württemberg ist ein Bewohner gestorben. Er wurde in einer ausgebrannten Wohnung in der Einrichtung für betreutes Wohnen gefunden, teilte die Polizei Freiburg am Mittwoch mit. Demnach brach das Feuer am Dienstagabend in Elzach im Landkreis Emmendingen im 1. Stock aus.

Faeser und Schulze stehen Bundestagsabgeordneten Rede und Antwort
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (beide SPD) sind am Mittwoch (13.00 Uhr) im Bundestag in der Regierungsbefragung an der Reihe. Beide äußern sich zunächst zu einem selbstgewählten Thema und beantworten dann Fragen der Abgeordneten.

Unwetter-"Doppelschlag" hat die USA fest im Griff
Die USA werden derzeit von einem Unwetter-"Doppelschlag" heimgesucht, der an beiden Küsten des Landes zu teilweise deutlichen Behinderungen des öffentlichen Lebens führt. Wegen heftiger Schneestürme und Regenfälle galten im Nordosten der USA am Dienstag für mehr als 15 Millionen Menschen Unwetter-Warnungen. Die Polizei appellierte an die Bewohner der betroffenen Regionen, möglichst die Häuser nicht zu verlassen.

Sorge im Iran um ohne Kopftuch tanzende Frauen
Nach der Veröffentlichung eines Videos von ohne Kopftuch tanzenden jungen Frauen wächst im Iran die Sorge um die Protagonistinnen. Die Frauen seien festgenommen und zu einem Entschuldigungsvideo gezwungen worden, hieß es am Dienstag auf Telegram- und Twitter-Konten, die das Video in der vergangenen Woche mit als erste verbreitet hatten.

Kein Urteil gegen Harvey Weinstein bei Vorwürfen von zwei weiteren Frauen
Der wegen Vergewaltigung von Frauen bereits zu mehreren Jahrzehnten Haft verurteilte frühere US-Filmproduzent Harvey Weinstein kommt bei den Vorwürfen von zwei weiteren mutmaßlichen Opfern um eine Strafe herum. Nachdem sich die Geschworenen nicht auf ein Urteil einigen konnten, ließ die die zuständige Richterin am Dienstag in Los Angeles diese Klagen fallen.

Roger Waters geht gerichtlich gegen geplante Absage von Konzerten in Deutschland vor
Der Musiker und Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters will gerichtlich gegen die geplante Absage seiner Konzerte in Frankfurt und München vorgehen. Waters sei der Ansicht, "dass dieser eklatante Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ernsthafte und weitreichende Folgen für Künstler und Aktivisten in der ganzen Welt haben könnte, wenn er nicht angefochten wird", teilte das Management des Künstlers in London am Dienstag mit.

Zwei Tunesier wegen Anschlag vor US-Botschaft in Tunis zum Tode verurteilt
Nach einem Selbstmordattentat vor der US-Botschaft in Tunis im Jahr 2020 sind nun zwei Menschen zum Tode verurteilt worden. Aufgrund des in Tunesien geltenden Moratoriums für Hinrichtungen werde die Strafe auf lebenslange Haft hinauslaufen, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten.

OVG: Entfernung von Kriminalhauptkommissar aus Beamtenverhältnis rechtens
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat die Entfernung eines der Reichsbürgerszene zugerechneten Kriminalhauptkommissars aus dem Beamtenverhältnis bestätigt. Das OVG wies am Dienstag in Lüneburg dessen Berufung gegen ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover zurück. (Az.: 3 LD 7/22)

Hamburger Polizeiführung weist nach Amoklauf erneut Vorwürfe zurück
Nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges ehemaliges Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, suchen die Ermittler weiter nach dem Tatmotiv. Zugleich wies die Hamburger Polizeiführung am Dienstag erneut Vorwürfe im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines im Januar bei der Waffenbehörde eingegangenen anonymen Hinweises auf den späteren Täter zurück. Dieser hatte die Tatwaffe als Sportschütze legal besessen.

Wüst zeigt sich nach Tötung von zwölfjähriger Luise "fassungslos"
Nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg hat sich Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bestürzt über die Tat zweier Mädchen im Kindesalter geäußert. "Es ist unvorstellbar und kaum auszuhalten, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein sollen", sagte Wüst am Dienstag in Düsseldorf. Die geschilderten Details ließen "fassungslos zurück". "Meine Gedanken und Gebete sind bei der Familie von Luise."

Regierung in Israel treibt umstrittene Reform zur Schwächung der Justiz voran
Ungeachtet massiver Proteste hat die rechts-religiöse Regierung in Israel ihre umstrittene Reform zur Schwächung der Justiz im Land vorangetrieben. Die Abgeordneten der Knesset billigten in der Nacht zum Dienstag in erster Lesung einen zentralen Passus, der es dem Parlament erlauben würde, Urteile des Obersten Gerichts mit einfacher Mehrheit auszuhebeln. Am Mittwoch wird Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland erwartet.

Ein Verletzter nach Amoklauf in Hamburger Kirche noch in Lebensgefahr
Fünf Tage nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges früheres Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, schwebt noch ein Verletzer in Lebensgefahr. Das teilten Vertreter der Behörden am Dienstag in der Hansestadt mit. Die Ermittlungen zu den Abläufen und Hintergründen der Tat liefen demnach auf Hochtouren, abschließende Erkenntnisse zu dem Motiv lagen noch nicht vor.

Zwölfjährige Luise aus Freudenberg von zwei Mädchen erstochen
Die zwölfjährige Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg ist von zwei Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis getötet worden. Beide Tatverdächtige seien jünger als 14 Jahre und damit strafunmündig, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstag im rheinland-pfälzischen Koblenz mit. Die Mädchen sollen Luise mit "zahlreichen Messerstichen" getötet haben, sagte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler.

Ermittler verhaften in Nordrhein-Westfalen mutmaßlichen Schleuser
Mit einem Europäischen Haftbefehl hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der 41-Jährige steht im Verdacht der menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Schleusung sowie Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, wie die Generalstaatsanwaltschaft Hamm und die Bundespolizei in Hannover am Dienstag mitteilten.

Verband: Ausbau öffentlicher Ladesäulen kommt gut voran
Der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos kommt laut dem Branchenverband BDEW gut voran. Anfang Januar waren nach Angaben der Bundesnetzagentur 80.541 öffentliche Ladepunkte gemeldet - ein Zuwachs von 35 Prozent binnen eines Jahres, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Schnellladesäulen ab einer Ladeleistung ab 150 Kilowatt gab es demnach etwas mehr als 7000.

Berichte: Zwei Mädchen nach Tötung von Zwölfjähriger aus Freudenberg verdächtig
Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus Freudenberg im nordrhein-westfälischen Siegerland stehen Medienberichten zufolge zwei Mädchen unter Tatverdacht. Es handle sich um eine Zwölfjährige und eine 13-Jährige, berichteten die "Bild"-Zeitung und der Sender RTL am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen. Laut "Bild" wurden am Tatort Gegenstände gefunden, die sich möglicherweise einer Verdächtigen zuordnen lassen. Bei der Tatwaffe könne es sich um ein Messer handeln.

Viertes Todesopfer nach schwerem Verkehrsunfall in Nordsachsen
Mehrere Tage nach einem schweren Verkehrsunfall in Nordsachen ist ein weiterer Beteiligter seinen Verletzungen erlegen. Die Zahl der Toten stieg damit insgesamt auf vier, wie die Polizei in Leipzig am Dienstag mitteilte. Demnach erlag der 67-Jährige seinen Verletzungen am Montag. Drei weitere Menschen befanden sich mit schwersten Verletzungen nach wie vor im Krankenhaus.

Bericht: Traktat von Hamburger Amoktäter spielte bei Überprüfung keine Rolle
Bei einer waffenrechtlichen Zuverlässigkeitsprüfung des späteren Amoktäters Philipp F., der am Donnerstag sieben Menschen und sich selbst in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas erschoss, hat ein von diesem kürzlich veröffentlichtes quasi-religiöses Traktat einem Medienbericht zufolge keine Rolle gespielt. Die "Zeit" berichtete am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen, die Polizei habe sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem im Selbstverlag auf einer Internetverkaufsplattform vertriebenen Buch namens "Die Wahrheit über Gott, Jesus Christus und Satan" befasst.

Mexikos Präsident hält sein Land für "sicherer als die USA"
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hält sein Land für sicherer als die USA. Der Staatschef kritisierte am Montag (Ortszeit) eine von Washington ausgesprochene Reisewarnung für sein Land als "Paranoia" und fügte hinzu: "Mexiko ist sicherer als die USA."

Trump will offenbar nicht vor Grand Jury aussagen
Der frühere US-Präsident Donald Trump will in der Affäre um eine Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin offenbar nicht vor einer sogenannten Grand Jury aussagen. Trumps Anwalt Joe Tacopina sagte am Montag im US-Sender ABC, es gebe "keine Pläne für eine Beteiligung an diesem Verfahren". Zugleich schloss Tacopina eine Aussage des Ex-Präsidenten nicht komplett aus. "Es wurde keine Frist gesetzt. Also warten wir ab und schauen."

Lebenslange Haft in Rostocker Prozess um Dreifachmord an Eltern und Schwester
Wegen dreifachen Mordes an seinen Eltern und seiner Schwester hat das Landgericht Rostock einen 27-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte am Montag zudem die besondere Schwere der Schuld des Manns fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren weitestgehend ausschließt. Beides hatte zuvor auch die Staatsanwaltschaft beantragt.

Papst Franziskus begeht zehnten Jahrestag seines Pontifikats
Papst Franziskus hat am Montag den zehnten Jahrestag seines Pontifikats begangen. Der argentinische Jesuit Jorge Bergoglio war am 13. März 2013 als Nachfolger des zurückgetretenen deutschen Papstes Benedikt XVI. das 266. Oberhaupt der katholischen Kirche geworden und hatte den Namen Franziskus angenommen. Zu seinem Jubiläum gab der Papst mehrere Interviews, zahlreiche Würdenträger gratulierten ihm - darunter der Großimam der prestigeträchtigen muslimischen Al-Ashar-Universität.

Prozess um tödlichen Teileinsturz von Autobahnbrücke in Bayern begonnen
Fast sieben Jahre nach dem Teileinsturz einer noch im Bau befindlichen Autobahnbrücke in Bayern mit einem Toten und 14 Verletzten hat am Montag vor dem Landgericht in Schweinfurt ein Prozess gegen drei Ingenieure und einen Statiker begonnen. Drei Angeklagten werden dabei nach Gerichtsangaben fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen, einem fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung durch Unterlassen. Für das Verfahren setzte das Gericht elf weitere Verhandlungstage bis Anfang April an.

Zwei Tote bei Autounfall in Thüringen
Bei einem Verkehrsunfall in Thüringen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Wagen eines 62-Jährigen geriet am Montag bei Trügleben im Landkreis Gotha aus zunächst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem Auto einer 68-Jährigen zusammen, wie die Polizei in Gotha berichtete. Der mutmaßliche Unfallverursacher und die andere Fahrerin starben noch am Unfallort.

Vermisstes zwölfjähriges Mädchen aus Freudenberg wurde getötet
Die nach einer Suchaktion in Rheinland-Pfalz tot aufgefundene Zwölfjährige aus Freudenberg im nordrhein-westfälischen Siegerland ist getötet worden. Das Mädchen sei "Opfer eines Tötungsdelikts geworden", Hinweise auf ein Sexualdelikt gebe es nicht, teilte die Polizei im rheinland-pfälzischen Koblenz am Montag mit. Zu den näheren Umständen würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine weiteren Angaben gemacht, erklärten die Ermittler.

23-Jähriger stirbt auf Straße nach Streit in Köln
Im Kölner Stadtteil Stammheim ist ein junger Mann nach einem Streit mit mehreren anderen Menschen gestorben. Anwohner riefen am Sonntagabend die Polizei, wie diese am Montag zusammen mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Beamten fanden auf der Straße einen schwerstverletzten 23-Jährigen.

Prozess wegen Korruption oder Betrugs gegen acht Angeklagte in Nürnberg begonnen
Wegen Korruption oder Betrugs müssen sich vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth seit Montag acht Angeklagte verantworten. Dem staatlichen Bauamt Nürnberg soll durch die Taten ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein. Zwei Baufirmen sollen in den Jahren 2017 bis 2021 regelmäßig überhöhte Rechnungen gestellt haben, die ein Mitarbeiter des Bauamts trotzdem zur Zahlung freigegeben haben soll.

Mutmaßlicher Einbrecher springt auf Flucht in Hagen in Fluss
Ein mutmaßlicher Einbrecher auf der Flucht ist im nordrhein-westfälischen Hagen offenbar in einen Fluss gesprungen und abgetrieben. Eine Streifenwagenbesatzung war in der Nacht zum Montag unterwegs zu einer Firma, vor der mögliche Einbrecher gemeldet worden waren, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Beamten hätten dann ein verdächtig geparktes Auto entdeckt, aus dem zwei Männer ausstiegen und wegliefen.

Urteil in Rostocker Prozess um dreifachen Mord an Eltern und Schwester erwartet
Im Prozess um den dreifachen Mord an seinen Eltern und seiner Schwester will das Landgericht Rostock am Montag (18.00 Uhr) das Urteil gegen einen 27-Jährigen verkünden. Der Mann soll am 7. Februar 2022 in seinem Elternhaus in Rövershagen bei Rostock zunächst seinen schlafenden 52 Jahre alten Vater mit einer Armbrust und einer Gartenmachete getötet haben.

Nicaragua erwägt Abbruch der Beziehungen zum Vatikan
Nach kritischen Äußerungen von Papst Franziskus zum Zustand der Demokratie in Nicaragua erwägt das zentralamerikanische Land den Abbruch seiner diplomatischen Beziehungen zum Vatikan. Auf der Grundlage von "in mit der katholischen Kirche verbundenen Quellen verbreiteten Informationen" ziehe die Regierung die Suspendierung ihrer diplomatischen Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl in Betracht, erklärte das Außenministerium in Managua am Sonntag.

Offenbar erneut dutzende Tote bei Flüchtlingsunglück im Mittelmeer
Im Mittelmeer hat sich offenbar erneut ein Flüchtlingsunglück mit Dutzenden Toten ereignet. Wie die italienische Küstenwache am Sonntag mitteilte, werden nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots vor der Küste Libyens etwa 30 Menschen vermisst. Demnach kenterte das Boot während des Rettungseinsatzes eines Frachtschiffs, 17 Menschen konnten laut Küstenwache gerettet werden.

Pro-russisches Netzwerk in von Protesten erschütterter Republik Moldau enttarnt
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bleibt die politische Lage in der Republik Moldau angespannt. Wie die moldauische Polizei am Sonntag mitteilte, enttarnten Ermittler ein von Russland gesteuertes Netzwerk, dessen Ziel die Destabilisierung des an die Ukraine grenzenden Staates gewesen sei. Nach Razzien am Samstagabend seien 25 Männer befragt und sieben festgenommen worden, erklärte Polizeichef Viorel Cernauteanu. In der Hauptstadt Chisinau demonstrierten am Sonntag erneut Tausende Menschen gegen die pro-westliche Regierung des Landes.