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Nach Geldtransporter-Überfall im Saarland Ermittlungen gegen fünf weitere Verdächtige
Zwei Monate nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter im saarländischen Saarlouis mit mehreren Verletzten hat die französische Justiz am Samstag Ermittlungsverfahren gegen fünf weitere Verdächtige eingeleitet. Ihnen wird laut mit dem Fall vertrauten Kreisen unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, zwei von ihnen werden außerdem des bandenmäßigen Raubüberfalls beschuldigt. Die Männer sollen an dem Überfall durch schwer bewaffnete Männer beteiligt gewesen sein, bei dem am 13. Januar 2,1 Million Euro erbeutet wurden.

Absetzung von Star-Moderator Lineker löst Debatte um Unabhängigkeit der BBC aus
In Großbritannien hat die Absetzung des populären Sport-Moderators und ehemaligen Fußball-Nationalspielers Gary Lineker durch die BBC Empörung und eine Debatte über deren Unabhängigkeit ausgelöst. Zahlreiche Kollegen weigerten sich am Wochenende, ihre BBC-Sendungen zu moderieren - aus Solidarität mit Lineker, den die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt nach scharfer Kritik an der Asylpolitik der britischen Regierung suspendiert hatte. BBC-Chef Tim Davie wies Rücktrittsforderungen zurück, sogar Premierminister Rishi Sunak drückte seine Hoffnung auf eine rasche Lösung der Frage aus.

Bei Suche nach Zwölfjähriger im Siegerland Leiche entdeckt
Bei der seit Samstagabend laufenden Suche nach einer in Freudenberg im Siegerland vermissten Zwölfjährigen hat die Polizei eine Leiche gefunden. In einem Waldstück oberhalb von Freudenberg-Hohenhain sei eine leblose, weibliche Person gefunden worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ob es sich um die vermisste Schülerin handele, sei noch unklar - Beamte der Kriminalpolizei übernahmen die Ermittlungen.

Grüne fordern psychologische Gutachten für alle Waffenbesitz-Antragsteller
Nach dem Amoklauf in Hamburg ist eine Diskussion über eine weitere Verschärfung des Waffenrechts entbrannt. Die Grünen forderten am Wochenende, von allen Antragstellern auf Waffenbesitz ein psychologisches Gutachten einzuholen, nicht nur wie bisher von unter 25-Jährigen. FDP-Politiker zeigten sich skeptisch gegenüber weiteren Gesetzesverschärfungen.

Große Suchaktion im Siegerland nach vermisster Zwölfjähriger
In Freudenberg im Siegerland läuft seit Samstagabend eine groß angelegte Suche nach einem vermissten zwölfjährigen Mädchen. Trotz Suchmaßnahmen durch zahlreiche Einsatzkräfte und breit gestreute Öffentlichkeitsaufrufe gebe es bisher keine Hinweise auf das Kind, sagte ein Sprecher der Siegener Polizei am Sonntag. Es seien zwar Hinweise eingegangen, diese seien aber alle ins Leere gelaufen. Die Suchkräfte sollten am Sonntag noch einmal deutlich aufgestockt werden.

Nach Geiselnahme in Karlsruher Apotheke Haftbefehl eröffnet
Nach der ohne Blutvergießen beendeten Geiselnahme in einer Karlsruher Apotheke befindet sich der 20-jährige Geiselnehmer in Untersuchungshaft. Ein Haftrichter habe dem Mann einen Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Geiselnahme eröffnet, teilte die Karlsruher Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass er alleine gehandelt hat.

Empörung nach Absetzen von Moderator Gary Lineker in Großbritannien
Die Entscheidung der britischen BBC, den Star-Moderator und Ex-Fußballnationalspieler Gary Lineker wegen seiner Kritik an der Asylpolitik der konservativen Regierung von den Bildschirmen zu verbannen, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Zahlreiche Kollegen solidarisierten sich am Samstag mit Lineker und weigerten sich, ihre Sendungen zu moderieren. Stattdessen liefen Shows aus der Konserve oder ohne Moderator. Eine Petition zur Unterstützung Linekers kam bis Samstagnachmittag auf mehr als 165.000 Unterschriften.

Bericht: Hunderte Klagen gegen Windkraft-Ausbau in Deutschland anhängig
An Oberverwaltungsgerichten in Deutschland sind einem Bericht zufolge Hunderte Verfahren rund um Genehmigungen von Windkraftprojekten anhängig. Derzeit stünden in 407 Verfahren Entscheidungen aus, berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei den Gerichten.

Synodaler Weg mit Ja zur Diakonweihe für Frauen abgeschlossen
Bischöfe, Priester, Nonnen und Laien der katholischen Kirche in Deutschland haben das weltkirchlich beachtete Reformprojekt synodaler Weg abgeschlossen. Zum Ende am Samstag forderten die Delegierten in Frankfurt am Main mit klarer Mehrheit die Weihe von Frauen zu Diakoninnen. Obwohl viele Beschlüsse für eine liberalere Kirche stehen, erwartet der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, kein Ende der Austrittswelle aus der deutschen Kirche.

Einwohner aus überflutetem entlegenen Ort in Australien ausgeflogen
Wegen Hochwassers in einem abgelegenen Ort im Nordosten Australiens haben Rettungskräfte Menschen mit Hubschraubern aus dem Katastrophengebiet ausgeflogen. Die Polizei forderte die rund 100 verbleibenden Anwohner von Burketown am Samstag "letztmalig" zur Evakuierung der kleinen Gemeinde auf. In den vergangenen Tagen waren demnach bereits 53 Menschen ausgeflogen worden. Nach Samstag sollen keine Rettungsflüge mehr starten.

Faeser will nach Amoklauf in Hamburg geplantes Waffengesetz auf Lücken prüfen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach dem Amoklauf in Hamburg auf eine Verschärfung des Waffenrechts gepocht - und zugleich eine Überprüfung des von ihr dazu vorgelegten Gesetzentwurfs angekündigt. Die furchtbare Tat mit acht Toten zeige, "wie notwendig Änderungen" im Waffenrecht seien, sagte Faeser am Freitagabend in den ARD-"Tagesthemen". Der von ihr dazu vorgelegte Gesetzentwurf solle nun nochmals auf mögliche "Lücken" überprüft werden.

Fünf Festnahmen nach Entführung und Tötung von US-Bürgern in Mexiko
Nach der Entführung und Tötung von US-Bürgern in Mexiko sind fünf Verdächtige festgenommen worden. Den Männern werde Entführung und Mord vorgeworfen, teilte am Freitag die Staatsanwaltschaft der Region Tamaulipas im Norden des Landes mit. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem Büro der Staatsanwaltschaft erfuhr, waren die fünf Festgenommenen am Donnerstag gefesselt auf einer Straße der Stadt Matamoros gefunden worden.

Nach Amoklauf in Hamburg mehren sich Forderungen nach Reform des Waffenrechts
Nach dem Amoklauf von Hamburg mit acht Toten mehren sich die Forderungen nach einer Reform des Waffenrechts. Unter anderem stellte die Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, die jetzigen Regelungen teilweise in Frage. Es sei beispielsweise "mehr als fragwürdig, warum nur Unter-25-Jährige ein amtsärztliches oder psychologisches Gutachten vorlegen müssen bei der Beantragung einer waffenrechtlichen Erlaubnis", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstagsausgabe).

Mehrstündige Geiselnahme in Apotheke in Karlsruhe unblutig beendet
Ohne Blutvergießen hat die Polizei in Karlsruhe eine mehrstündige Geiselnahme in einer Apotheke beenden können. Ein 20-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen worden, hieß es am Freitagabend in einer gemeinsamen Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Der Mann hatte den Angaben zufolge elf Menschen in seiner Gewalt - derzeit wird geprüft, ob unter ihnen möglicherweise auch eine Komplizin des Täters war.

Geiselnahme in Apotheke in Karlsruher Innenstadt beendet
Die Geiselnahme in einer Apotheke in der Karlsruher Innenstadt ist am Freitagabend beendet worden. Wie die Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, wurde die Apotheke in der Südweststadt um 21.10 Uhr "von einer Spezialeinheit der Polizei betreten". Dabei wurde demnach ein männlicher Tatverdächtiger festgenommen.

Geiselnahme in Apotheke in Karlsruher Innenstadt
In der Innenstadt von Karlsruhe ist es am Freitag zu einer Geiselnahme in einer Apotheke gekommen. Wegen der Geiselnahme in der Südweststadt gebe es derzeit einen großen Polizeieinsatz, sagte ein Sprecher der Polizei Karlsruhe am Abend der Nachrichtenagentur AFP. Es bestehe aktuell aber keine Gefahr für die Bevölkerung, fügte er hinzu.

Synodaler Weg unterstützt Segensfeiern für homosexuelle Paare
Der sogenannte synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland hat mit deutlicher Mehrheit Segensfeiern für homosexuelle Paare befürwortet. Auf der abschließenden Synodalversammlung in Frankfurt am Main stimmten am Freitag 176 Delegierte für solche Segensfeiern, 14 waren dagegen und zwölf enthielten sich. Dies entspricht einer Zustimmung von 92,6 Prozent.

Erneut Sicherungsverwahrung für früheren Schwimmlehrer nach hundertfachem Missbrauch
Das Landgericht Baden-Baden hat für einen wegen hundertfachen Missbrauchs verurteilten ehemaligen Schwimmlehrer erneut Sicherungsverwahrung angeordnet. Bei dem Mann sei davon auszugehen, dass er wegen seines Hangs zu erheblichen Straftaten gefährlich für die Allgemeinheit sei, teilte das Gericht am Freitag mit.

Bluttat von Hamburg mit acht Toten als Amoklauf eingestuft
Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf eine Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg mit acht Toten gehen die Behörden von einem Amoklauf aus. Nach Ermittlerangaben vom Freitag erschoss ein 35-jähriges früheres Mitglied der Gemeinde bei der Bluttat vom Donnerstagabend sieben Menschen und dann sich selbst. Das Motiv für die Bluttat, die im In- und Ausland große Betroffenheit auslöste, liegt demnach aber noch im Dunkeln.

Auch Belgien verbietet Tiktok auf Handys von Regierungsmitarbeitern
Belgien folgt Ländern wie Kanada und den USA und verbietet seinen Regierungsmitarbeitern die Nutzung der Video-App Tiktok auf ihren Diensthandys. "Wir sollten nicht naiv sein: Tiktok ist ein chinesisches Unternehmen, das derzeit zur Zusammenarbeit mit den chinesischen Geheimdiensten gezwungen ist", sagte Regierungschef Alexander De Croo am Freitag. "Das ist die Realität."

Polizei erhielt anonymen Hinweis auf psychische Krankheit von Hamburger Todesschütze
Die Behörden haben im Januar einen anonymen Hinweis auf eine mögliche psychische Krankheit des mutmaßlichen Todesschützen von Hamburg bekommen. Bei der Waffenbehörde sei damals ein entsprechender Brief eingegangen, sagte Hamburgs Polizeipräsident Ralf Meyer am Freitag vor Journalisten. Der 35 Jahre alte Philipp F. soll am Donnerstagabend in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in der Hansestadt sieben Menschen und sich selbst erschossen haben.

Polizei: Täter von Hamburg war 35-jähriges früheres Mitglied von Zeugen Jehovas
Bei dem Täter des Schusswaffenangriffs auf eine Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas mit acht Toten handelt es sich nach Ermittlerangaben vom Freitag um ein 35-jähriges früheres Mitglieder der Gemeinde. Es handle sich um den Deutschen Philip F., sagte der Leiter des Staatsschutzes der Hamburger Polizei, Thomas Radszuweit, vor Journalisten in der Hansestadt. Dieser war demnach Sportschütze und besaß daher legal eine Waffe, die er bei er Tat verwendete. Er hatte zudem große Mengen Munition bei sich.

Verkehrsunfall in Sachsen mit drei Toten von Mann ohne Führerschein verursacht
Ein Verkehrsunfall in Nordsachsen mit drei Toten ist ersten Ermittlungsergebnissen zufolge von einem 18-Jährigen ohne Führerschein verursacht worden. Aus noch unklarer Ursache sei er am Donnerstagvormittag auf der Bundesstraße 187 bei Eilenburg auf die Gegenfahrbahn geraten, teilte die Polizei Leipzig am Freitag mit. Dabei stieß er zunächst mit einem entgegenkommenden Auto zusammen.

Hamburger Innensenator Grote nennt Schusswaffenangriff in Kirche "Amoktat"
Bei dem Schusswaffenangriff in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas mit acht Toten handelt es sich nach Angaben von Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) um eine "Amoktat". Das sagte Grote am Freitag in der Hansestadt vor Journalisten. Der mutmaßliche Täter sei ebenso unter den Toten wie ein ungeborenes siebenmonatiges Baby, das im Leib seiner Mutter getötet wurde.

Ermittlungen gegen mutmaßlich rechtsextreme Polizeiauszubildende in Sachsen
Die Kriminalpolizei Chemnitz ermittelt gegen drei mutmaßlich rechtsextreme Auszubildende bei der Polizei Sachsen. Sie sollen dienstlich und privat "mit verschiedenen Äußerungen und Handlungen mit Bezug zum Nationalsozialismus" aufgefallen sein, teilten die Beamten in Chemnitz am Freitag mit. Grundlage für den Verdacht sei ein interner Hinweis von Zeugen gewesen.

Strafe für Jugendliche nach Messerattacke auf Mitschüler muss neu verhandelt werden
Mehr als zwei Jahre nach der Messerattacke einer damals fast 15-Jährigen auf einen Mitschüler muss das Landgericht Magdeburg neu über die Strafe für die Jugendliche verhandeln. Der Bundesgerichtshof (BGH) teilte am Freitag in Karlsruhe mit, dass die Revision des Mädchens teilweise Erfolg hatte. Sie soll im November 2020 im Unterricht einem Jungen ein Messer in den Rücken gestochen haben. (Az. 6 StR 493/22)

Acht Tote und mehrere Schwerverletzte durch Schüsse in Hamburger Kirche
In einer Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg sind am Donnerstagabend acht Menschen erschossen und mehrere weitere Menschen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Freitag befand sich unter den Toten auch der mutmaßliche Schütze. Weitere Erkenntnisse aus den ersten Ermittlungen zur der Bluttat sollten am Mittag bekanntgegeben werden. Die Ereignisse lösten in Hamburg und bundesweit Entsetzen und Bestürzung aus.

Bremer Landgericht lehnt Entscheidung in Streit um konkurrierende AfD-Listen ab
Im Streit um konkurrierende Listen der Bremer AfD für die Bürgerschaftswahl hat das Landgericht des Hansestadt eine Entscheidung in einem einstweiligen Verfügungsverfahren abgelehnt. Wie das Gericht am Donnerstagabend mitteilte, wollten der Bremer Landesverband der AfD sowie zwei Mitglieder des Landesverbands erreichen, dass ein von anderen Mitgliedern des AfD-Landesverbands unter der Bezeichnung "Notvorstand" eingereichter zweiter Wahlvorschlag für rechtswidrig erklärt wird und zurückgenommen werden muss.

Bericht: Mutmaßlicher Schütze von Hamburg soll früher selbst Zeuge Jehovas gewesen sein
Der mutmaßliche Todesschütze aus der Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg soll der Gemeinde einem Medienbericht zufolge früher selbst angehört haben. Es handle sich um einen Mann zwischen 30 und 40 Jahren, berichtete der "Spiegel" am Freitag. Er sei den Behörden nicht als Extremist bekannt gewesen. Die Tatwaffe soll demnach eine Pistole gewesen sein.

Acht Tote bei Angriff in Hamburger Kirche von Zeugen Jehovas
Bei dem Schusswaffenangriff auf eine Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg sind nach Polizeiangaben acht Menschen getötet worden. Darunter sei auch der mutmaßliche Schütze, teilte die Polizei in der Hansestadt am Freitag mit. Mehrere weitere Menschen seien bei der Tat am Donnerstagabend zum Teil schwer verletzt worden. Weitere Erkenntnisse aus den ersten Ermittlungen sollen am Freitagmittag bekanntgegeben werden.

Amtliche Gefahrenwarnung wegen Angriffs auf Hamburger Kirche aufgehoben
Nach dem Angriff auf eine Kirche in Hamburg mit mehreren Toten und Schwerverletzten ist die deshalb ausgegebene amtliche Gefahrenwarnung aufgehoben worden. Dies teilte am frühen Freitagmorgen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit. Die Entwarnung erfolgte kurz nach 03.00 Uhr - der Angriff auf die Kirche war am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr erfolgt.

Polizei fahndet nach Kirchen-Angriff in Hamburg weiter nach möglichen Tätern
Nach dem Angriff auf eine Kirche in Hamburg mit mehreren Toten und Schwerverletzten fahndet die Polizei weiter nach möglichen Tätern. "Wir haben in einem Gemeindehaus in Groß Borstel eine leblose Person aufgefunden, bei der wir davon ausgehen, dass es sich um einen Täter handeln könnte", bestätigte die Polizei am Freitagmorgen auf Twitter frühere Angaben. Zugleich fügte sie hinzu: "Um die Beteiligung weiterer Täter auszuschließen, führen wir Überprüfungen durch und fahnden umfassend."

Mehrere Tote und Schwerverletzte durch Schüsse in Hamburger Kirche
In einer Kirche der Zeugen Jehovas sind im Norden Hamburgs am Donnerstagabend mehrere Menschen durch Schüsse getötet worden. Weitere Menschen seien bei dem Angriff im Stadtteil Groß Borstel schwer verletzt worden, teilte die Polizei in der Hansestadt mit. Genauere Angaben zu den Opfern lagen zunächst nicht vor. Auch gesicherte Informationen zum Tatmotiv gab es zunächst nicht.

Mehrere Tote und Verletzte durch Schüsse in Hamburger Kirche
In einer Kirche in Hamburg sind am Donnerstag mehrere Menschen durch Schüsse getötet worden. Weitere Menschen seien im Stadtteil Groß Borstel schwer verletzt worden, teilte die Polizei in der Hansestadt mit. Die Beamten waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Urteil um in Tod getriebene psychisch labile Frau in Hessen rechtskräftig
Knapp ein Jahr nach Verfahrensende ist das Urteil in einem Prozess um eine in den Tod getriebene psychisch labile Frau in Hessen rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil, wie das Landgericht Limburg am Donnerstag mitteilte. Das Gericht hatte Brunhold S. im März 2022 wegen Mordes und versuchten Mordes in zwei Fällen zur Höchststrafe verurteilt.

Betrunkener wirft Taube durch Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs
Weil er eine Taube durch die Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs geworfen haben soll, ermittelt die Bundespolizei gegen einen 29-Jährigen. Die Ermittler werfen ihm einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Demnach störte der offensichtlich alkoholisierte 29-Jährige am Mittwochabend mehrfach eine Personenkontrolle. Die Beamten forderten ihn auf, die Störungen zu unterlassen.

Angeklagter nach Tötung von Kölner Wirt freigesprochen
Fast ein Jahr nach der Tötung eines Kölner Gastwirts in seinem Lokal hat das Landgericht ein Urteil gefällt. Der 31-jährige Angeklagte wurde freigesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte. Der Mann soll jedoch in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.

Zahlreiche Wohnungen bei Razzia gegen Kinderpornografie in Sachsen durchsucht
In Sachsen hat die Polizei am Donnerstag 26 Wohnungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen 26 Beschuldigte, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Dresden mitteilten. An der Durchsuchungsaktion in Dresden sowie den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen waren rund 190 Polizeibeamte beteiligt.

Drei weitere Ermittlungsverfahren nach Zugunglück in Griechenland eingeleitet
Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten sind gegen drei weitere Bahn-Mitarbeiter strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden. Gegen die Beschuldigten, unter ihnen zwei Bahnhofsvorsteher, werde wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag von einer Quelle in der Justiz. Angesichts der öffentlichen Empörung über das Unglück sagte Regierungschef Kyriakos Mitsotakis bei der ersten Kabinettssitzung nach dem Unfall "absolute Transparenz" bei dessen Untersuchung zu.