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Mehr als 2600 Tote nach verheerendem Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet
Bei einem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind nach vorläufigen Angaben mehr als 2600 Menschen ums Leben gekommen. Da die Suche nach unzähligen Verschütteten am Montagabend andauerte, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet. Das Beben der Stärke 7,8 traf die durch den Bürgerkrieg in Syrien bereits schwer gezeichnete Region am frühen Montagmorgen. Deutschland und zahlreiche weitere Länder mobilisierten Soforthilfe für die Erdbebenopfer.

Mitbegründer von Atomwaffen Division in den USA festgenommen
Der Mitbegründer der Neonazi-Gruppierung Atomwaffen Division, Brandon Russell, ist in den USA erneut festgenommen worden. Die US-Justiz wirft Russell nach Angaben vom Montag vor, Anschläge auf Umspannwerke rund um Baltimore im US-Ostküstenstaat Maryland geplant zu haben. Ihm und einer ebenfalls festgenommenen Bekannten wird eine Verschwörung zur Beschädigung von Energie-Infrastruktur zur Last gelegt. Darauf steht eine Höchststrafe von 20 Jahren Haft.

Bund und Hilfsorganisationen stellen Soforthilfe für Erdbeben-Opfer bereit
Nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben die Bundesregierung und deutsche Hilfsorganisationen Unterstützung mobilisiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte Nothilfe durch das Technische Hilfswerk (THW) zu, zahlreiche Organisationen mobilisierten Hilfe. Der türkische Botschafter in Berlin, Ahmet Basar Sen, bedankte sich "für die immense Welle der Solidarität der Deutschen".

Zahl der Erdbebenopfer in Türkei und Syrien auf mehr als 2600 gestiegen
Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Opferzahl auf mehr als 2600 gestiegen. In der Türkei starben mindestens 1651 Menschen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Montagabend mitteilte. Mehr als 11.000 Menschen seien verletzt worden. In Syrien kamen nach jüngsten Angaben von Regierung und Rettungskräften mindestens tausend Menschen ums Leben.

Anklage fordert lange Strafen im Prozess um Dreifachmord von Starnberg
Im Prozess um den Dreifachmord von Starnberg vor drei Jahren hat die Staatsanwaltschaft lange Strafen gefordert. Vor dem Landgericht München II forderte die Anklage für den Haupttäter Maximilian B. und dessen Komplizen Samuel V. am Montag jeweils dreizehn Jahre und sechs Monate Jugendhaft. Außerdem soll das Gericht nach dem Plädoyer für beide den Vorbehalt der Sicherungsverwahrung anordnen, da von ihnen weitere Straftaten zu erwarten seien.

45-Jähriger Angler vor Rostocker Fischereihafen aus Wasser gerettet
Seenotretter haben einen in der Nähe des Rostocker Fischereihafens ins Wasser gefallenen Angler gerettet - allerdings starb dieser später im Krankenhaus. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag in Bremen mitteilte, ging am Samstagvormittag ein Notruf in der Rettungsleitstelle ein.

Angreifer von Brokstedt soll sich mit Terrorist Anis Amri verglichen haben
Der mutmaßliche Messerangreifer von Brokstedt soll sich sechs Monate vor der Tat mit dem Terroristen Anis Amri verglichen haben. In seiner Gefangenenpersonalakte ist nach Angaben der Hamburger Justizbehörde vom Montag dokumentiert, dass er im August 2022 im Gefängnis gesagt habe: "Es gibt nicht nur einen Anis Amri, es gibt mehrere, ich bin auch einer."

Bereits mehr als 2300 Tote bei schwerem Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet
Bei einem der verheerendsten Beben in der Region seit Jahrzehnten sind im türkisch-syrischen Grenzgebiet nach vorläufigen Angaben etwa 2300 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben der Stärke 7,8 traf das durch durch den Bürgerkrieg in Syrien bereits schwer gezeichnete Gebiet am frühen Montagmorgen, nach unzähligen Verschütteten wurde am Nachmittag noch gesucht. Zahlreiche Länder kündigten Unterstützung an, darunter Deutschland sowie die kriegsgebeutelte Ukraine.

Hilfsorganisationen stellen Soforthilfe für Erdbeben-Opfer bereit
Nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben deutsche Hilfsorganisationen erste Unterstützung mobilisiert. Das Bündnis "Aktion Deutschland hilft" kündigte eine Soforthilfe von einer Million Euro an. Neben medizinischer Hilfe würden auch Zelte, Heizstrahler, Decken, Thermokleidung sowie Grundnahrungsmittel für mindestens 5000 Menschen dringend benötigt, die über Partnerorganisationen bereitgestellt werden sollten.

Unbekannter leitet in Niedersachsen Gas in Tiefgarage von Gericht
Im niedersächsischen Uelzen hat die Polizei Ermittlungen zu einem Unbekannten aufgenommen, der Gas in die Garage des Amtsgerichts einleitete. Wie die Polizei in Lüneburg mitteilte, ereignete sich der Vorfall in der Nacht zum Montag. Demnach bohrte ein Unbekannter ein Loch in das Tor der Tiefgarage des Gerichts und leitete dann mit einem Schlauch Propangas aus einer handelsüblichen Flasche ein.

Gericht: Verstoß gegen Rechtsfahrgebot nach Urlaub in Land mit Linksverkehr ist Unachtsamkeit
Nach sieben Wochen Urlaub in Thailand handelt ein Autofahrer unachtsam, wenn er bei der ersten Fahrt zurück in Deutschland gegen das Rechtsfahrgebot verstößt. Rücksichtslosigkeit könne hier aber nicht angenommen werden, erklärte das Oberlandesgericht Zweibrücken am Montag. In Thailand herrscht Linksverkehr. Der Fahrer war noch am Tag seiner Rückkehr in Rheinland-Pfalz unterwegs, fuhr auf der linken Seite und stieß kurz nach dem Losfahren auf einer Landstraße mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen.

Biden sagt nach Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet Hilfe zu
Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat US-Präsident Joe Biden Hilfe zugesagt. "Ich bin zutiefst traurig über den Verlust an Menschenleben und die Zerstörung durch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien", erklärte Biden am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Ich habe mein Team angewiesen, die Situation in Koordination mit der Türkei weiterhin genau zu beobachten und jede notwendige Hilfe zu leisten."

36-Jähriger zündet in Bank Überweisungsträger an und brät Hähnchen darüber
In einer Bankfiliale im sächsischen Görlitz hat ein Mann versucht, mit Hilfe von angezündeten Überweisungsträgern ein Hähnchen zu braten. Der 36-Jährige stand unter Drogen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein Test habe positiv auf Amphetamine angeschlagen.

Bereits mehr als 1500 Tote bei schwerem Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet
Es ist eines der verheerendsten Beben in der Region seit Jahrzehnten, und es trifft Gebiete, die bereits durch den Bürgerkrieg in Syrien schwer gezeichnet sind: Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind nach vorläufigen Angaben mehr als 1500 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere waren noch verschüttet. Stunden später erschütterte ein zweites Beben der Stärke 7,5 die Region. Aus der ganzen Welt trafen Hilfsangebote ein, darunter auch aus Deutschland und der Ukraine.

Elfjähriger nach Unglück mit Schlauchboot auf Lahn gestorben
Ein elfjähriger Junge ist nach einem Schlauchbootunfall auf der Lahn gestorben. Das mit drei Menschen besetzte Boot sei am Samstagmittag bei Dautphetal in Mittelhessen aus unbekannter Ursache gekentert, teilten die Staatsanwaltschaft Marburg und die Polizei Marburg-Biedenkopf am Montag mit. Zwei Männer konnten sich demnach retten, der Junge sei erst vier Stunden später von Rettungskräften im Wasser gefunden worden.

Saarländischer Pathologe wegen mutmaßlicher Fehldiagnosen erneut vor Gericht
In Saarbrücken steht seit Montag bereits zum zweiten Mal ein Pathologe vor Gericht, der Gewebeproben fehlerhaft ausgewertet und Fehldiagnosen gestellt haben soll. Ein weiterer Patient soll deswegen gestorben sein. Der Pathologe aus St. Ingbert war bereits im Juli vom Landgericht zu einer Haftstrafe verurteilt worden, nachdem ein Patient nach einer unnötigen Operation gestorben war.

84-Jährige stirbt bei Brand in Seniorenheim in Hannover
In Hannover ist eine 84-Jährige bei einem Brand in einem Seniorenheim ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr am Montag mitteilte, löste am Morgen der Feueralarm der Einrichtung im Stadtteil Groß Buchholz aus. Die Feuerwehr rückte anschließend aus und war mit zahlreichen Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort.

32-Jähriger schießt in Bremer Neustadt auf mehrere Männer
In Bremen hat ein 32-Jähriger auf mehrere Menschen geschossen und dabei einen Mann am Kopf verletzt. Die Gruppe aus fünf Männern zwischen 22 und 64 Jahren sei am späten Sonntagnachmittag im Stadtteil Neustadt mit dem späteren Schützen in Streit geraten, teilte die Polizei am Montag mit. Die Männer hätten ihren Gegner bedrängt, woraufhin dieser zu seinem Auto gelaufen sei und eine scharfe Schusswaffe geholt habe.

Polizei in Deutschland und Niederlanden zerschlägt Kryptomessengerdienst "Exclu"
Deutsche und niederländische Behörden haben den von Kriminellen genutzten Kryptomessengerdienst "Exclu" entschlüsselt und abgeschaltet. Am Freitag seien in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen mehr als 70 Gebäude durchsucht und 48 Menschen festgenommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Montag mit. Dabei handle es sich um Nutzer, Betreiber und Administratoren des Diensts.

Bericht: Brandenburger LKA-Beamtinnen sollen Zeugenaussage gefälscht haben
Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt einem Medienbericht zufolge gegen zwei Beamtinnen des Brandenburger Landeskriminalamts (LKA) wegen des Verdachts der Fälschung einer Zeugenaussage. Dabei gehe es um Ermittlungen rund um möglichen Abrechnungsbetrug bei einer Klinik, berichtete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Montag. Diese seien 2017 begonnen worden. Von insgesamt 25 Beschuldigten seien inzwischen nur noch vier tatverdächtig.

Bereits mehr als 630 Tote bei Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,8 im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Opfer auf mehr als 630 angestiegen. Allein auf türkischem Gebiet wurden mindestens 284 Tote sowie mehr als 2300 Verletzte gezählt, wie Vize-Präsident Fuat Oktay am Montag mitteilte. Mehr als tausend Gebäude seien zerstört worden.

Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
Rund eineinhalb Wochen nach einem Messerangriff in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein mit zwei Toten haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Landes-Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Sonntag an einem ökumenischen Gedenkgottesdienst in Neumünster teilgenommen. Die evangelische und die katholische Kirche luden gemeinsam zu der Trauerveranstaltung ein, zu der sich nach Angaben des Hamburger Erzbistums rund 400 Menschen versammelten.

Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
Eine Regionalbahn ist in Essen in Nordrhein-Westfalen mit mehreren auf den Gleisen abgestellten Kühlschränken kollidiert. Nach Angaben der Bundespolizei vom Sonntag wurde der Zug lediglich leicht beschädigt, Reisende kamen nach bisherigen Informationen nicht zu Schaden. Nach der Kollision entdeckt Beamten in dem Bereich zudem noch 15 weitere Kühlschränke, die dort abgestellt worden waren.

21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
Bei einem Feuer auf dem Gelände einer Leasingautofirma im niedersächsischen Rotenburg an der Wümme sind in der Nacht zu Sonntag 21 Fahrzeuge zerstört worden. Das teilte die örtliche Feuerwehr mit. Demnach meldeten Passanten den Brand am frühen Morgen, mehr als 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Zu Schadenshöhe und Brandursache lagen zunächst noch keine Informationen vor.

Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
Bei einem Feuer in einer Gewerbehalle im oberbayerischen Engelsberg sind am Samstag mehrere Busse zerstört worden und Schäden im Millionenbereich entstanden. Nach Angaben der Polizei im Rosenheim brannten die in sowie vor der Halle abgestellten Fahrzeuge eines Busunternehmens ebenso aus wie das Gebäude selbst. Die genaue Zahl der Busse war zunächst unklar. Ermittlungen zur Brandursache liefen.

Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
Bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz sind seit Freitag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Wintersportler starben in den österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. In der Schweiz verunglückten am Samstag zwei Skifahrer im Kanton Graubünden tödlich.

Papst ruft bei Freiluft-Messe im Südsudan zu Gewaltverzicht auf
Zum Abschluss seines Besuchs im krisengebeutelten Südsudan hat Papst Franziskus bei einer Freiluftmesse zum Gewaltverzicht aufgerufen. "Lassen Sie uns die Waffen des Hasses und der Rache niederlegen", sagte Franziskus vor rund 70.000 Gläubigen in der südsudanesischen Hauptstadt Juba. Er rief dazu auf, "Antipathien und Abneigungen" zu überwinden, die "im Laufe der Zeit chronisch geworden" seien. Am Sonntagvormittag sollte der 86-jährige Pontifex seine mehrtägige Afrikareise beenden und zurück in den Vatikan reisen.

Papst fordert im Südsudan Leben in Würde für Vertriebene
Bei seinem Besuch im Südsudan hat Papst Franziskus die Führung des ostafrikanischen Landes dazu aufgefordert, die "Würde" für Millionen vertriebene Konfliktopfer wiederherzustellen. "Traurigerweise ist es in diesem von Krieg zerrissenen Land eine alltägliche und kollektive Erfahrung geworden, ein Vertriebener oder ein Flüchtling zu sein", sagte der 86-jährige Pontifex am zweiten Tag seines Aufenthalts im Südsudan in der Hauptstadt Juba vor hunderten Vertriebenen.

16-Jährige stirbt nach Hai-Attacke in Australien
Ein 16-jähriges Mädchen ist in Australien nach einer Hai-Attacke gestorben. Behördenangaben zufolge schwamm die Jugendliche im Swan River in Perth im Westen des Landes, als sie von einem Hai gebissen wurde und schwerste Verletzungen erlitt. Sie sei an Land gezogen und für tot erklärt worden, nachdem Wiederbelebungsversuche gescheitert seien, sagte Paul Robinson, Polizeiinspektor im Bezirk Fremantle.

Peruanisches Parlament verhindert Neuwahlen für die kommenden Monate
Vor dem Hintergrund der anhaltenden gewaltsamen Proteste gegen die Regierung hat das Parlament in Peru eine Entscheidung über Neuwahlen noch in diesem Jahr zunächst bis voraussichtlich August verhindert. Unter Berufung auf einen Verfahrensfehler lehnte der Verfassungsausschuss des peruanischen Parlaments es am Freitag (Ortszeit) ab, einen von Präsidentin Dina Boluarte eingebrachten Gesetzentwurf zu behandeln, mit dem die Parlamentswahl auf den Oktober 2023 vorverlegt werden sollte.

Iranischer Regisseur Jafar Panahi auf Kaution freigelassen
Der international bekannte iranische Filmregisseur Jafar Panahi ist nach sieben Monaten Haft auf Kaution freigelassen worden. Panahi sei "zwei Tage nach Beginn seines Hungerstreiks für die Freiheit" aus dem berüchtigten Teheraner Ewin-Gefängnis entlassen worden, teilte die Menschenrechtsorganisation Center for Human Rights in Iran (CHRI) mit Sitz in den USA am Freitag im Onlinedienst Twitter mit.

Großbrand in Mannheim sorgt für stundenlangen Großeinsatz
Ein Großbrand in einem Gebäude hat in Mannheim am Freitag für einen stundenlangen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer war den Ermittlungen zufolge im Bereich eines unbewohnten Gewerbegebäudes ausgebrochen. Es breitete sich über mehrere Stockwerke bis zum Dachstuhl aus. Die Brandursache war zunächst unklar.

Papst Franziskus zu Fortsetzung von "Friedensreise" im Südsudan eingetroffen
Nach seinem dreitägigen Besuch in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ist Papst Franziskus am Freitag im von Bürgerkrieg und extremer Armut gebeutelten Südsudan eingetroffen. Am Flughafen der Hauptstadt Juba wurde er unter anderem von Präsident Salva Kiir begrüßt. Stunden vor der Ankunft des Kirchenoberhauptes hatten sich bereits Menschenmengen auf den Straßen von Juba versammelt. Viele trugen traditionelle Kleidung, schwenkten die Landesflagge, Begrüßungsplakate und sangen.

Eine Festnahme bei Razzia wegen Drogenherstellung in Hessen
Bei einer Razzia wegen des Verdachts der illegalen Herstellung von Drogen haben Ermittler in Hessen einen Mann festgenommen. Der 35-Jährige soll Cannabis im großen Stil angebaut haben, wie die Polizei in Kassel am Freitag mitteilte. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft. Bei der Durchsuchung wurden professionelle Cannabisplantagen und zahlreiche Waffen entdeckt.

"Einzelne Dummheit": Gericht weist Klage gegen Tennis-Star Kyrgios ab
Ein Gericht in Canberra hat die Klage wegen Körperverletzung gegen den australischen Tennisprofi Nick Kyrgios abgewiesen. Der Wimbledonfinalist bekannte sich schuldig, seine damalige Freundin Chiara Passari im Januar 2021 bei einem Streit zu Boden geschubst zu haben, und entging damit einer Verurteilung. Die Richterin sprach von einer "einzelnen Dummheit".

Bislang 40 Millionen Euro für Opfer sexuellen Missbrauchs in Kirche genehmigt
Bislang sind Betroffenen von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche mehr als 40 Millionen Euro als Anerkennungsleistung für erlittenes Leid zugesprochen worden. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 28 Millionen Euro genehmigt, wie die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) am Freitag bei der Vorstellung ihres Jahresberichts für 2022 in Bonn mitteilte.

Durchsuchung wegen Todesdrohung gegen Gesundheitsminister Lauterbach in Bremen
Wegen einer Todesdrohung gegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und des Betrieb eines illegalen Radiosenders hat die Polizei in Bremen die Wohnung eines 63-Jährigen durchsucht. Wie die Beamten am Freitag in der Hansestadt mitteilten, soll der mutmaßliche Anhänger der sogenannten Querdenkerszene Lauterbach in einem sozialen Netzwerk gedroht haben, ihn "mit Blei zum Schweigen" zu bringen. Außerdem soll der Mann noch illegal mit Tabakwaren gehandelt haben.

Beschwerde gegen Hamburger Bürgerschaftswahl von 2020 scheitert
Das Hamburger Verfassungsgericht hat eine Wahlprüfungsbeschwerde gegen die Bürgerschaftswahl vom Februar 2020 zurückgewiesen. Es seien keine Wahlfehler festgestellt worden, welche die Gültigkeit der Wahl berühren könnten, erklärte das Gericht am Freitag. Vor Gericht gezogen war ein früherer Kandidat der FDP-Landesliste.

Bayerische Ermittler legen kinderpornografische Darknetplattformen still
Bayerischen Ermittlern ist ein Schlag gegen die Verbreitung von Kinderpornografie gelungen. Drei Darknetplattformen wurden stillgelegt und mehrere Betreiber festgenommen, wie das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in München mitteilte. Der Aktion waren mehrjährige intensive Ermittlungen vorausgegangen. Demnach waren die Beamten erstmals im November 2019 auf die drei Plattformen aufmerksam geworden.