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Steinmeier: Benedikt XVI. in der ganzen Welt hoch respektiert
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. als "großen Theologen mit kräftigem Intellekt" und "Mann von großer Bescheidenheit" gewürdigt. Benedikt sei in der ganzen Welt hoch respektiert und geachtet gewesen, sagte Steinmeier am Donnerstag in Rom nach der Trauerfeier, an der er teilgenommen hatte. Er dankte Papst Franziskus, der die deutsche Delegation "freundlich in Empfang genommen" habe.

Zehntausende nehmen auf dem Petersplatz Abschied vom früheren Papst Benedikt XVI.
Zehntausende haben am Donnerstag auf dem Petersplatz im Vatikan Abschied vom verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. genommen. "Benedikt, du treuer Freund des Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst", sagte Papst Franziskus zum Ende seiner Predigt während der Trauerfeier. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der Sarg Benedikts zur Grabstätte im Petersdom gebracht.

Verdächtiger schießt in Berlin mit Sportbogen auf Mann
In Berlin hat ein 40-Jähriger mit einem Sportbogen auf einen Mann geschossen. Der Pfeil verfing sich allerdings im Geäst eines Baums und verfehlte dadurch den 49-Jährigen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Krankenkassenmitarbeiterin lotst Retter per Telefon zu hilflosem Senioren
Eine Krankenkassenmitarbeiterin hat Rettungskräfte im niedersächsischen Cuxhaven durch ihre "telefonische Aufklärung" zu einem hilflosen Senioren gelotst. Der Mann erlitt nach Angaben der Polizei vom Donnerstag während eines Telefonats mit der 21-Jährigen einen medizinischen Notfall. An der hinterlegten Adresse in einem Mehrfamilienhaus war er von den Helfern aber nicht zu lokalisieren, weil er dort nicht offiziell gemeldet war.

Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. zu Grabstätte gebracht
Der Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. ist am Donnerstag im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Petersplatz im Vatikan zur Grabstätte im Petersdom gebracht worden. Zuvor hatte in Papst Franziskus erstmals ein amtierender Papst die Trauerfeier für seinen Vorgänger geleitet. "Möge Deine Freude vollkommen sein, wenn Du seine Stimme hörst, endgültig und für immer", sagte Franziskus in seiner Predigt.

Sarg des verstorbenen früheren Papsts Benedikt XVI. zu Grabstätte gebracht
Der Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. ist am Donnerstag im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Petersplatz im Vatikan zur Grabstätte im Petersdom gebracht worden. Zuvor hatte in Papst Franziskus erstmals ein amtierender Papst die Trauerfeier für seinen Vorgänger geleitet. Zahlreiche Menschen hatten sich bereits am frühen Donnerstagmorgen zu der Feier versammelt.

Deutschland ehrt verstorbenen früheren Papst mit Glockengeläut und Trauerbeflaggung
Mit Glockenläuten und Trauerbeflaggung hat Deutschland am Donnerstag des verstorbenen früheren Papsts Benedikt XVI. gedacht. Nach dem ersten Teil der Trauerfeier auf dem Petersplatz in Rom begannen bundesweit katholische Kirchen mit dem Trauergeläut, das die Deutsche Bischofskonferenz den Bistümern empfohlen hatte. Benedikt, der 1927 als Joseph Ratzinger in Bayern geboren wurde, war an Silvester im Alter von 95 Jahren gestorben.

Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen erhoben
Fünf Monate nach dem Fund der Leiche der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg hat die Staatsanwaltschaft im hessischen Gießen Anklage gegen einen 30-Jährigen erhoben. Dem aus Hessen stammenden Mann werde vorgeworfen, die Schülerin ermordet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Im September hatte der Verdächtige die Tötung des Mädchens gestanden.

Lebenslange Haft für 33-Jährige wegen Mordes an neugeborenem Sohn in Sachsen
Mehr als ein Jahr nach dem Fund eines toten Babys im sächsischen Wurzen ist die Mutter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Leipzig sprach die 33-Jährige am Mittwochabend des Mords an ihrem neugeborenen Sohn schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine mildere Strafe gefordert, nämlich zwölf Jahre Haft wegen besonders schweren Totschlags.

Trauerfeier für verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. begonnen
Auf dem Petersplatz im Vatikan hat die Trauerfeier für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. begonnen. Geleitet wird sie von dessen Nachfolger, Papst Franziskus.

Menge versammelt sich zur Trauerfeier für verstorbenen Papst Benedikt XVI.
Zahlreiche Menschen haben sich am Donnerstagmorgen zur Trauerfeier für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz versammelt. In den Zuschauerreihen blieben bei nebligem und kühlem Wetter allerdings zunächst große Lücken. Papst Franziskus wird die Messe für seinen Vorgänger halten, die nach Angaben des Vatikans "feierlich, aber schlicht" gestaltet wird.

Trauerfeier für verstorbenen Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Mit einer in der Geschichte der katholischen Kirche beispiellosen Trauerfeier für einen Pontifex wird am Donnerstag (09.30 Uhr) der verstorbene emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. verabschiedet. Benedikts Nachfolger, der amtierende Papst Franziskus, wird der Messe auf dem Petersplatz vorstehen und die Predigt halten.

Behörden intensivieren Ermittlungen nach Berliner Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin haben Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zu den begangenen Straftaten intensiviert. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, wurde bei der Polizei eine Zentralstelle zur Auswertung aller mit den Ausschreitungen stehenden Verfahren eingerichtet. Zudem wurde ein Hinweisportal freigeschaltet, über das Fotos und Videos von Angriffen auf Einsatzkräfte hochgeladen werden können.

Faeser sieht "große Probleme" mit Gewaltbereitschaft mancher Migranten
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach den Krawallen in der Silvesternacht Probleme mit der gescheiterten Integration von Migranten eingeräumt. "Wir haben in deutschen Großstädten ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs- und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden", sagte Faeser am Mittwoch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Dutzende christliche Gräber auf Berg Zion in Jerusalem geschändet
In Jerusalem sind nach Angaben von Kirchenbehörden dutzende christliche Gräber geschändet worden. Es seien "mehr als 30" zertrümmerte Grabsteine und Kreuze entdeckt worden, sagte der anglikanische Bischof Hosam Naoum am Mittwoch vor Journalisten. Die Schäden auf dem protestantischen Friedhof auf dem Berg Zion nahe der Altstadt seien am Dienstag entdeckt worden.

EU verteidigt geplante Marokko-Reise Borrells trotz Korruptionsaffäre
Vor dem Hintergrund einer möglichen Verwicklung Marokkos in die Korruptionsaffäre um das Europäische Parlament hat ein EU-Sprecher eine geplante Reise des Außenbeauftragten Josep Borrell in das Land verteidigt. "Vergessen wir nicht, dass es sich zu diesem Punkt um Behauptungen handelt, es gibt keine Beweise", sagte Borrells Sprecher Peter Stano am Mittwoch in Brüssel. Der EU-Außenbeauftragte will Marokko am Donnerstag und Freitag besuchen.

Berliner Polizei bittet um Fotos und Videos von Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin hat die Polizei Bürgerinnen und Bürger zur Einsendung von Fotos und Videos von Angriffen aufgerufen. "Bitte unterstützen Sie uns bei der Aufklärung von Straftaten zu Silvester in Berlin", teilte die Behörde am Mittwochnachmittag mit. Gesucht werden demnach vor allem Bild- und Videoaufnahmen von Angriffen auf Einsatz- und Rettungskräfte. Auch um einen Hinweis auf Aufnahmeort und -zeit wird gebeten. Die Aufnahmen können online über ein Hinweisportal hochgeladen werden.

Bundespolizei greift 14 illegal eingereiste Türken in Sachsen auf
Die Bundespolizei hat in Sachsen mehr als ein Dutzend illegal eingereiste Menschen aufgegriffen. Wie die Behörde am Mittwoch in Ludwigsdorf mitteilte, trafen die Beamten am Montag im ostsächsischen Nieder Seifersdorf zunächst zwölf Türken ohne gültige Reisedokumente an. Unter den sechs Erwachsenen im Alter von 26 bis 41 Jahren befanden sich demnach auch vier Kinder zwischen sechs und 13 Jahren.

Geisterfahrerin verursacht Unfall mit zwei Toten in Sachsen
Auf der Autobahn 4 in Sachsen hat eine Geisterfahrerin einen Unfall mit zwei Toten verursacht. Wie die Polizei in Zwickau am Mittwoch mitteilte, befuhr die 82-Jährige die Autobahn am Vormittag in falscher Richtung. Nahe der Anschlussstelle Meerane kollidierte sie mit einem anderen Auto. Die Frau und der Fahrer des zweiten Wagens, zu dem die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen konnte, starben noch an der Unfallstelle.

Gebäude von Schmidts Tivoli an Hamburger Reeperbahn durch Brand beschädigt
Das Gebäude des Hamburger Schmidts-Tivoli-Theaters an der Reeperbahn ist am Dienstag durch einen Brand beschädigt worden. Nach Angaben der Feuerwehr und des Theaters brannte es im Dachgeschoss des Hinterhauses, eine Brandausbreitung auf den Theatersaal wurde von Einsatzkräften verhindert. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe lagen zunächst keine Informationen vor.

Polizei schießt in Hamburg auf bewaffneten 58-Jährigen
In Hamburg haben Polizisten am Dienstagvormittag auf einen Mann geschossen, der sie mit einem Messer bedrohte. Die Beamten seien wegen einer Körperverletzung im Stadtteil Rahlstedt alarmiert worden, teilte die Polizei mit. Dort seien die drei Einsatzkräfte auf einen 58-Jährigen getroffen, der mit dieser Tat in Verbindung stehen soll.

Tausende erweisen den drei in Paris erschossenen Kurden die letzte Ehre
Tausende Kurden aus Frankreich und anderen europäischen Ländern haben am Dienstag in Villiers-le-Bel bei Paris an einer Trauerfeier für drei kurdischen Aktivisten teilgenommen, die kurz vor Weihnachten im Zentrum von Paris erschossen worden waren. Viele Kurden gehen von einem vom türkischen Staat gesteuerten Anschlag aus, die französischen Ermittler sprechen hingegen bisher von der Tat eines französischen Rassisten. Die Polizei war mit einem Großaufgebot bei der hochpolitischen Trauerfeier vor Ort.

23 Familienmitglieder in einem Auto unterwegs in die Schweiz
An der deutsch-schweizerischen Grenze hat ein Zöllner am Montag ein Auto mit sieben Sitzen kontrolliert, aus dem insgesamt 23 Menschen ausstiegen. Dabei habe es sich um neun Erwachsene und 14 Kinder gehandelt, teilte die baden-württembergische Polizei in Freiburg am Dienstag mit. Ihnen sei die Einreise in die Schweiz zunächst verboten worden, die Schweizer Behörden hätten die deutsche Polizei verständigt.

Militärjunta in Myanmar ehrt "buddhistischen bin Laden"
Ein für seine nationalistische und anti-islamische Rhetorik bekannter buddhistischer Mönch ist von der Militärjunta in Myanmar für seine "herausragende Arbeit" geehrt worden. Wirathu, den das "Time Magazine" 2013 den "buddhistischen bin Laden" nannte, erhielt die Auszeichnung "Thiri Pyanchi", wie die Informationsabteilung des Militärs am Dienstag mitteilte. Sie wurde ihm demnach von Junta-Chef Min Aung Hlaing persönlich überreicht.

Integrationsbeauftragte warnt nach Silvestergewalt vor Verurteilung von Migranten
Nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht hat die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD) vor einem Generalverdacht gegen Migranten gewarnt. "Wir müssen die Täter anhand ihrer Taten beurteilen, nicht anhand ihrer vermuteten Herkunft, wie dies nun einige tun", sagte die Beauftragte am Dienstag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

15-Jähriger stürzt mit Auto von Großvater in Nordrhein-Westfalen Böschung hinab
Ein 15-Jähriger ist in Nordrhein-Westfalen bei einer Spritztour mit dem Wagen seines Opas eine Böschung hinabgestürzt und hat anschließend mit falschen Angaben einen Hubschraubereinsatz ausgelöst. Wie die Polizei in Gummersbach am Dienstag mitteilte, nahm sich der Jugendliche in der Nacht unbemerkt den Wagen seines Großvaters. Auf einer Landstraße zwischen Mönchengladbach und Neuss verlor er aus zunächst unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto.

Psychiatrie nach Messerangriff auf Fahrer von Berliner Betonmischer beantragt
Zwei Monate nach einer Messerattacke auf den Fahrer eines Betonmischfahrzeugs, der unmittelbar zuvor in Berlin eine Radfahrerin erfasste, strebt die Staatsanwaltschaft eine Psychiatrieeinweisung für den Verdächtigen an. Eine entsprechende Antragsschrift sei beim Berliner Landgericht eingereicht worden, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit. Demnach gibt es Anhaltspunkte für eine schwere psychische Erkrankung des 48-Jährigen.

Geldautomatensprenger verunglücken mit Fluchtauto auf Autobahn zwischen Wiesbaden und Mainz
Unbekannte Täter haben am frühen Dienstagmorgen zuerst im hessischen Hofheim einen Geldautomaten gesprengt und anschließend auf der Flucht einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Wie die Polizeipräsidien in Mainz und Wiesbaden mitteilten, verunglückte das Fluchtauto auf der Autobahn 643 zwischen den beiden Städten. Der Fahrer verlor offenbar die Kontrolle über den Audi, der von der Straße abkam und stark beschädigt wurde.

Bundespolizei vereitelt Schleusung von 16 Migranten in Reisebus
Die Bundespolizei hat in Bayern in einem aus Italien kommenden Reisebus 16 eingeschleuste Migranten entdeckt. Die 14 Syrer und zwei Bangladescher wurden am ersten Weihnachtsfeiertag am Grenzübergang Hörbranz an der Grenze zu Österreich aufgegriffen, wie die Bundespolizeidirektion München am Dienstag berichtete. Offenbar half der Busfahrer bei der Schleusung.

Unfall auf Autobahn zwischen Mainz und Wiesbaden kurz nach Geldautomatensprengung
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 643 zwischen Mainz und Wiesbaden steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sprengung eines Geldautomaten kurz zuvor. Wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte, verlor der Fahrer einer großen Limousine, der über die Rheinbrücke aus Hessen kam, am frühen Morgen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Unfall, bei dem das Auto stark beschädigt wurde. Es sei nicht mehr fahrbereit, der Fahrer und mögliche Mitfahrer seien geflohen.

Mann bei Einsatz in Hockenheim durch Schuss aus Polizeiwaffe verletzt
In Baden-Württemberg ist ein Mann bei einem Einsatz wegen eines Familienstreits durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe verletzt worden. Der 37-Jährige wurde nach dem Vorfall am Montag in Hockenheim in ein Krankenhaus gebracht, wie das Polizeipräsidium Mannheim am Abend mitteilte.

Umfrage: 39 Prozent unzufrieden mit ihren Weihnachtsgeschenken
Bei vielen Menschen sorgten die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr offenbar für Frust. In einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von ebay Kleinanzeigen, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben) vorlag, gaben 39 Prozent der Befragten an, mit ihren Geschenken nicht zufrieden zu sein. Besonders Süßigkeiten und Feinkostartikel kamen demnach nicht gut an. 29 Prozent hätten darauf gern verzichtet.

Forderung nach Böllerverbot stößt in FDP und CSU weiter auf Ablehnung
Trotz der Attacken auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht stoßen Forderungen nach einem Böllerverbot bei FDP und CSU weiter auf Ablehnung. "Ein Böllerverbot ist die falsche Forderung nach diesen erschreckenden Bildern", sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg, Mitglied im Innenausschuss, am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Forderungen nach konkreten Maßnahmen wie etwa der Ausstattung von Einsatzkräften mit Dashcams oder Bodycams sollten sachlich diskutiert werden. Die Forderung nach einem Böllerverbot sei aber "eine gefährliche Nebelkerze, denn sie lenkt von dem eigentlichen Problem ab".

Regierung: 19 Tote bei bewaffnetem Großangriff auf Gefängnis in Mexiko
Bei einem Großangriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis in Mexiko sind nach Regierungsangaben 19 Menschen getötet und 25 Häftlinge befreit worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf Polizisten und Wärter.

Zehntausende Menschen nehmen im Petersdom Abschied von Benedikt XVI.
Zwei Tage nach dem Tod von Benedikt XVI. haben zehntausende Menschen im Vatikan von dem früheren Papst Abschied genommen. Bereits im Morgengrauen bildete sich am Montag auf dem Petersplatz eine lange Schlange von Trauernden, die dem früheren Oberhaupt der katholischen Kirche die letzte Ehre erweisen wollten. Der emeritierte deutsche Papst ist noch bis Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. Das Ereignis wurde von einem großen Sicherheitsaufgebot begleitet.

Immunität von zwei EU-Abgeordneten soll wegen Korruptionsaffäre aufgehoben werden
Vor dem Hintergrund der Korruptionsaffäre im EU-Parlament hat die belgische Justiz die Aufhebung der Immunität von zwei Abgeordneten des Europäischen Parlaments beantragt. EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola leitete daraufhin ein Eilverfahren zur Aufhebung der Immunität der beiden Politiker ein, wie das Parlament am Montag mitteilte. "Es wird keine Straffreiheit geben", schrieb Metsola im Onlinedienst Twitter. Bei den Abgeordneten handelt es sich laut einer mit dem Fall vertrauten Quelle um die Sozialdemokraten Andrea Cozzolino und Marc Tarabella.

Auch Söder reist zu Trauergottesdienst für Benedikt XVI. nach Rom
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist am Donnerstag zum Trauergottesdienst für den früheren Papst Benedikt XVI. nach Rom. Das bestätigte ein Sprecher der bayerischen Landesregierung am Montag in München. Söder reist demnach mit einer Delegation aus Bayern, dem Heimatbundesland des früheren Papsts.

Mann in Kassel stirbt nach Trennungsstreit mit früherer Partnerin
Nach einem mit Messern ausgetragenen Beziehungsstreit mit seiner früheren Partnerin ist ein 52-Jähriger in Kassel gestorben. Die 46-jährige Frau wurde durch Stiche schwer verletzt, wie die Polizei in der nordhessischen Stadt am Montag berichtete. Nach einer Notoperation befand sie sich außer Lebensgefahr.

Regierung und Opposition fordern Konsequenzen nach Silvestergewalt
Die gewalttätigen Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht haben die Regierungen in Bund und Ländern aufgeschreckt: Einhellig wurden am Montag Forderungen nach einer harten Bestrafung der Täter und nach weiteren Konsequenzen laut. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte die Gewalt am Montag "auf das Schärfste" und mahnte einen besseren Schutz von Einsatzkräften an. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte eine Bestrafung der Täter mit aller Härte des Gesetzes. Die Union schlug vor, Einsatzkräfte künftig mit Videokameras auszustatten. Auch ein Böllerverbot wurde diskutiert.