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Nach Flugzeugabsturz in Südkorea: Erneut Probleme an Maschine von Jeju Air
Nur einen Tag nach dem tödlichen Flugzeugunglück mit einer Boeing 737-800 in Südkorea hat es an einer weiteren Maschine desselben Typs und derselben Fluggesellschaft Probleme gegeben. Wie die südkoreanische Billigfluglinie Jeju Air am Montag mitteilte, musste am Morgen ein vom internationalen Flughafen Gimpo in Seoul zur Insel Jeju gestarteter Flug nach Problemen mit dem Fahrwerk umkehren.
Vergewaltigungsprozess in Avignon: Haupttäter Pelicot verzichtet auf Berufung
Der in einem beispiellosen Vergewaltigungsprozess im französischen Avignon zur Höchststrafe von 20 Jahren Haft verurteilte Dominique Pelicot will nach Angaben seiner Anwältin nicht gegen das Urteil vorgehen. Ihr Mandant habe entschieden, "keine Berufung gegen das Urteil einzulegen", sagte Béatrice Zavarro am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Eine Berufung würde Pelicots Ex-Frau Gisèle zu "neuen Auseinandersetzungen zwingen, was Dominique Pelicot ablehnt", fügte Zavarro hinzu. Für ihren Mandanten sei es an der Zeit, "die Sache juristisch zu beenden".
Nach Flutkatastrophe in Spanien: 80.000 Menschen protestieren in Valencia
Fast zwei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe in Spanien haben Zehntausende Menschen in der besonders schwer getroffenen Stadt Valencia gegen den Umgang der Behörden mit den Überschwemmungen protestiert. Am Sonntag beteiligten sich nach Angaben der Regionalpolizei rund 80.000 Menschen an dem Protest in Valencia. Es war bereits die dritte große Demonstration binnen eines Monats nach vorherigen Protesten mit bis zu 130.000 Teilnehmern.
Ermittler in Südkorea beantragen Haftbefehl gegen suspendierten Staatschef Yoon
Die Ermittler in Südkorea haben einen Haftbefehl gegen den mittlerweile suspendierten Präsidenten Yoon Suk Yeol beantragt. Das gemeinsame Ermittler-Komitee habe beim zuständigen Gericht in Seoul "Haftbefehl gegen Präsident Yoon Suk Yeol beantragt", erklärte das Untersuchungsteam am Montag, nachdem Yoon sich nicht zur Vernehmung ihm Rahmen der Ermittlungen wegen der umstrittenen Ausrufung des Kriegsrechts gemeldet hatte.
Nach Flugzeugabsturz in Kasachstan: Flugschreiber werden in Brasilien ausgewertet
Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan sollen die Flugschreiber der Unglücksmaschine durch Experten in Brasilien ausgewertet werden. Die Ermittler hätten entschieden, den Stimmenrekorder und den Datenschreiber durch die brasilianische Behörde für Flugunfalluntersuchung auswerten zu lassen, erklärte das kasachische Verkehrsministerium am Sonntag. Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich um eine Maschine des brasilianischen Herstellers Embraer.
Feuerwerkskörper für zehntausende Euro in Nordrhein-Westfalen gestohlen
Feuerwerkskörper im Wert von mehreren zehntausend Euro haben Unbekannte im nordrhein-westfälischen Ratingen gestohlen. Sie schnitten Blechwände von zwei Containern auf, die bei einem Lebensmittelgeschäft aufgestellt waren, wie die Polizei in Mettmann am Sonntag mitteilte. Dann hätten die unbekannten Täter hunderte Kartons mit Feuerwerk mitgenommen.
179 Tote und nur zwei Überlebende bei Südkoreas schlimmstem Flugzeugunglück
Bei der schlimmsten Flugzeugkatastrophe Südkoreas sind nahezu alle der 181 Insassen ums Leben gekommen. Nur zwei Besatzungsmitglieder hätten überlebt, 179 Menschen seien gestorben, teilte die nationale Feuerwehrbehörde am Sonntag mit. Die Maschine hatte - vermutlich wegen eines Vogelschlags - notlanden müssen. Sie rutschte über die Landebahn hinaus, prallte gegen eine Mauer und ging in Flammen auf.
Frau in Lüneburg bei Böllerwurf verletzt - Tumulte bei Feuerwerksverkauf in Lindau
Bei der Explosion eines Böllers vor ihren Füßen ist in Lüneburg eine Frau verletzt worden. Die 42-Jährige erlitt einen kurzzeitigen Hörverlust, nachdem ihr Jugendliche den Böller vor die Füße geworfen hatten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Im bayerischen Lindau kam es zu gleich zwei Vorfällen beim Einkauf von Feuerwerkskörpern, wobei ein Kunde verletzt wurde.
Magdeburg: Söder fordert Aufrüstung der Behörden - Klingbeil für Härte nach Drohungen
Vor dem Beginn der Aufarbeitung des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt im Deutschen Bundestag hat SPD-Chef Lars Klingbeil ein entschiedenes Vorgehen gegen gewaltbereite Geflüchtete gefordert. "Wer mit Terroranschlägen droht, verliert das Recht, in Deutschland zu bleiben", sagte er den Funke-Zeitungen vom Wochenende. CSU-Chef Markus Söder forderte eine massive technische und personelle Aufrüstung der Sicherheitsbehörden, Grünen-Chefin Franziska Brantner hingegen einen besseren Informationsaustausch zwischen den Behörden.
Magdeburg: CSU-Chef Söder fordert massive Aufrüstung von Sicherheitsbehörden
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine massive technische und personelle Aufrüstung der Sicherheitsbehörden ausgesprochen. "Wir brauchen auch eine Zeitenwende für die innere Sicherheit", sagte Söder der "Bild am Sonntag". Für die Union sei es "ganz zentral, in einer neuen Regierung ein neues Sicherheitspaket zu machen", sagte der CSU-Chef.
Bundeskanzler Scholz spricht nach Flugzeugunglück in Südkorea Beileid aus
Nach dem tödlichen Flugzeugunglück in Südkorea hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sein Beileid ausgesprochen. Im Onlinedienst X schrieb Scholz am Sonntag: "Unser Beileid gilt den Familien der beim Absturz Getöteten, den Verletzten wünschen wir eine rasche Genesung." Scholz sprach von "schrecklichen Nachrichten" aus Südkorea. Dort war eine Maschine mit 181 Menschen an Bord bei der Landung verunglückt - vermutlich gibt es nur zwei Überlebende.
Offenbar nur zwei Überlebende nach missglückter Landung von Flugzeug mit 181 Insassen in Südkorea
Nach der missglückten Landung eines Passagierflugzeugs in Südkorea mit 181 Menschen an Bord gehen die Behörden von nur zwei Überlebenden aus. Nur zwei Menschen konnten gerettet werden und 167 Todesopfer wurden bis zum frühen Sonntagabend (Ortszeit) bestätigt, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Such- und Rettungsarbeiten am internationalen Flughafen von Muan dauerten weiter an. Wahrscheinliche Auslöser des Unglücks waren dem Leiter der Flughafenfeuerwehr, Lee Joeng Hyun, zufolge ein Vogelschlag sowie widrige Wetterbedingungen.
Unbekannte Substanz in Supermarkt in Sachsen freigesetzt - Mehrere Verletzte
In einem Supermarkt in Sachsen ist eine noch unbekannte Substanz freigesetzt worden. Mehrere Menschen wurden bei dem Vorfall in der Stadt Waldheim verletzt, wie die Polizei in Chemnitz am späten Samstagabend mitteilte. Sie hätten über Unwohlsein und Atemwegsreizungen geklagt.
Gestürzter Mann in Mönchengladbach gerettet - Nachbarn hören Klopfen durch Wand
Ein in Mönchengladbach in seinem Haus gestürzter Mann ist von seinen Nachbarn gerettet worden. Die Bewohner des benachbarten Reihenhauses hörten am Samstag Klopfen und Hilferufe durch die Wand, wie die Feuerwehr in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Sie alarmierten Polizei und Feuerwehr.
Polizei schießt bewaffneten 26-Jährigen in Baden-Württemberg an
Bei einem Polizeieinsatz im baden-württembergischen Hirschberg haben die Beamten einen 26-Jährigen angeschossen. Der Inhaber einer Firma rief die Polizei, weil ein Mann auf dem Gelände randaliere und ein Messer gegen sich selbst richte, wie die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Landeskriminalamt am Samstagnachmittag mitteilten. Die Einsatzkräfte rückten an und trafen auf den 26-Jährigen, der ein Beil und ein Messer in den Händen gehalten habe.
Kaum Hoffnung auf Überlebende: Mindestens 120 Tote bei Flugzeugunglück in Südkorea
Nach der missglückten Landung eines Passagierflugzeugs in Südkorea mit 181 Menschen an Bord haben die Behörden die Opferzahl erneut nach oben korrigiert. Wie die Feuerwehr am Sonntag mitteilte, stieg die Zahl der bestätigten Todesopfer inzwischen auf mindestens 120 an, nur zwei Menschen überlebten demnach das Unglück. Die Maschine der südkoreanischen Billigfluggesellschaft Jeju war am Sonntagmorgen (Ortszeit) aus Bangkok kommend beim Landeversuch auf dem südwestlichen Flughafen Muan verunglückt.
Flugzeug mit 181 Menschen an Bord stürzt in Südkorea ab - Mindestens 62 Tote
In Südkorea ist ein Passagierflugzeug mit 181 Menschen an Bord abgestürzt. Wie die Nationale Feuerwehrbehörde am Sonntag mitteilte, kamen mindestens 62 Menschen bei dem Unglück ums Leben, das sich auf dem Flughafen Muan im Südwesten des Landes ereignete. Demnach konnten bisher zwei Menschen gerettet werden. Den Absturz der Maschine der Fluggesellschaft Jeju Air verursachte laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap "Kontakt zu einem Vogelschwarm".
Flugzeug mit 181 Menschen an Bord stürzt in Südkorea ab - Mindestens 47 Tote
In Südkorea ist ein Passagierflugzeug mit 181 Menschen an Bord abgestürzt. Wie die Nationale Feuerwehrbehörde am Sonntag mitteilte, kamen mindestens 47 Menschen bei dem Unglück ums Leben, das sich auf dem Flughafen Muan im Südwesten des Landes ereignete. Demnach konnten bisher zwei Menschen gerettet werden. Den Absturz der Maschine der Fluggesellschaft Jeju Air verursachte laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap "Kontakt zu einem Vogelschwarm".
Anschlag in Magdeburg: Sachsen-Anhalts Innenministerin versichert weitere Aufklärung
Eine Woche nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) die weitere Aufklärung der Tat und der Hintergründe versichert. Seit der Festnahme des Beschuldigten liefen die Ermittlungen "auf Hochtouren", erklärte sie am Samstag. Es hätten noch nicht alle Fragen beantworten werden können, die Ermittlungen würden aber "weiter mit Hochdruck geführt werden".
Putin: Russische Luftabwehr zu Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv
Beim Landeversuch einer später abgestürzten aserbaidschanischen Passagiermaschine im russischen Grosny ist nach Angaben von Kreml-Chef Wladimir Putin die russische Luftabwehr aktiv gewesen. Grosny sei "von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen" worden - "und die russische Luftverteidigung wehrte diese Angriffe ab", sagte Putin nach Angaben des Kreml vom Samstag in einem Telefonat mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew. Er entschuldigte sich demnach dafür, "dass sich der tragische Vorfall im russischen Luftraum ereignete".
Nach Havarie zweier Tanker: Halbinsel Krim ruft wegen Ölpest Notstand aus
Nach der Havarie von zwei Öltankern vor der Krim ist auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel der Notstand ausgerufen worden. Er habe den Notstand verhängt, "weil Ölprodukte in die Meerenge von Kertsch gelangt sind", erklärte der von Moskau eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow am Samstag im Online-Dienst Telegram. Das russische Verkehrsministerium gab dagegen bekannt, dass "alle identifizierten verschmutzten Zonen" im Schwarzen Meer gereinigt worden seien.
Lottospieler in den USA knackt Jackpot von 1,2 Milliarden Dollar
Ein Lottospieler oder eine Lottospielerin aus Kalifornien hat den Jackpot der US-Lotterie Mega Millions geknackt und 1,2 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,1 Milliarden Euro) gewonnen. Der unbekannte Glückspilz, der sein Los an einer Tankstelle in der Stadt Cottonwood gekauft hatte, tippte sechs Richtige, wie Mega Millions am Samstag mitteilte. Noch ist unklar, um wen es sich handelt - und ob sich der Gewinner bewusst ist, dass ihm der Jackpot zusteht.
Anschlag in Magdeburg: Verfahren zum Entzug ärztlicher Zulassung eingeleitet
Nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg haben die zuständigen Behörden in Sachsen-Anhalt gegen den Tatverdächtigen ein Verfahren zum Entzug der ärztlichen Zulassung eingeleitet. Dessen Approbation werde bis zum Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen zunächst ruhend gestellt, teilte das Landesverwaltungsamt in Halle am Freitag mit.
Jugendlicher wegen "möglicher Anschlagsplanung" in Brandenburg in Gewahrsam
Über Weihnachten haben Einsatzkräfte in Brandenburg einen Jugendlichen wegen einer mutmaßlich politisch motivierten möglichen Anschlagsplanung in Gewahrsam genommen. Wie die Polizei in Potsdam am Freitag mitteilte, rückten sie am ersten Weihnachtstag zu einer Durchsuchung bei dem Verdächtigen im Landkreis Teltow-Fläming an und nahmen ihn in Gewahrsam. Nähere Angaben zu den Hintergründen, der Art etwaiger Anschlagspläne und dem Jugendlichen wurden nicht gemacht.
Senegals Regierungschef Sonko will von Ex-Präsident erlassene Amnestie aufheben
Senegals Regierungschef Ousmane Sonko will ein von Ex-Präsident Macky Sall erlassenes Gesetz zur Generalamnestie für politische Proteste wieder aufheben. Sonko kündigte den Schritt am Freitag im Parlament in Dakar an. Seine Regierung werde "in den kommenden Wochen" einen Gesetzentwurf vorlegen, um die Gewalt "vollständig aufzuklären" und die "Verantwortlichkeiten auf allen Seiten festzustellen", sagte er in einer dreistündigen Grundsatzrede.
Urteil gegen Reichsbürger wegen versuchten Mordes an Polizisten rechtskräftig
Ein wegen versuchten Mordes an Polizisten zu mehr als 14 Jahren Haft verurteilter Reichsbürger ist mit einer von ihm eingelegten Revision vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe gescheitert. Der BGH erkannte nach eigenen Angaben vom Freitag bei der Prüfung keine Rechtsfehler zulasten des Angeklagten. Das entsprechende Urteil des Stuttgarter Oberlandesgerichts vom November 2023 wurde damit rechtskräftig.
Tödlicher Angriff mit Auto: Mann in China zum Tode verurteilt
In China ist ein Mann zum Tode verurteilt worden, der mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast war und 35 Menschen getötet hatte. Der staatliche Fernsehsender CCTV zitierte das Gericht mit den Worten, die Motive des Angeklagten seien "äußerst abscheulich, die Methoden besonders grausam und die Folgen besonders schwerwiegend". Sie stellten einen "erheblichen Schaden für die Gesellschaft" dar.
Mutter aus Rosenheim nach Tötung ihrer Kinder und Suizidversuch in Untersuchungshaft
Die Mutter, die an Weihnachten im bayerischen Rosenheim mutmaßlich ihre zwei Kinder tötete und einen Suizidversuch unternahm, befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Das teilte die Polizei am Freitag in Rosenheim mit. Die bisherigen Ermittlungen hätten den Tatverdacht gegen die 39-Jährige bestätigt. Bei der Beschuldigten gebe es zudem "konkrete Anhaltspunkte für psychische Auffälligkeiten".
Airline: "Einwirkung von außen" führte zu Flugzeugabsturz in Kasachstan
Der tödliche Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine in Kasachstan ist nach ersten Erkenntnissen der Fluggesellschaft durch "Einwirkung von außen" verursacht worden. Nach ersten Untersuchungsergebnissen habe "physische und technische Einwirkung von außen" den Crash verursacht, erklärte Aserbaidschan Airlines am Freitag. Während Medienberichten zufolge die Behörden in Aserbaidschan davon ausgehen, dass die Maschine von einer russischen Boden-Luft-Rakete getroffen wurde, verwies Russland auf ukrainische Drohnenangriffe auf die Stadt Grosny, wo die Maschine eigentlich hätte landen sollen.
Scholz fordert nach Magdeburg mehr Kompetenzen für Behörden
Nach dem Attentat in Magdeburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine konsequente Aufklärung möglicher Sicherheitslücken und mehr Kompetenzen für Sicherheitsbehörden gefordert. "Diese furchtbare Tat lässt mich nicht los", sagte Scholz in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenportal "t-online". "Zu den notwendigen Konsequenzen gehört, dass wir untersuchen, ob man diese schreckliche Tat hätte verhindern können", betonte Scholz. "Jeder Stein muss dabei umgedreht werden."
Rechtsextremer Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Weitere Verdächtige ermittelt
Zwei Wochen nach einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin haben Ermittler vier weitere Verdächtige identifiziert. Bei ihnen handelt es sich um drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Wie die bereits zuvor ermittelten vier Verdächtigen sollen sie laut Behörden "Mitglieder der politisch rechtsmotivierten Jugendorganisation 'Deutsche Jugend zuerst'" sein.
Wegen Drogen: Bewährungsstrafe für aus Deutschland kommenden Ex-Olympus-Chef in Japan
Wegen des Kaufs von Drogen ist der ehemalige Chef des japanischen Medizintechnikherstellers Olympus von einem Bezirksgericht in Tokio für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Der in Deutschland geborene Stefan Kaufmann sei zu "zehn Monaten Gefängnis, ausgesetzt für drei Jahre", verurteilt worden, sagte eine Gerichtssprecherin am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Wegen der Vorwürfe war Kaufmann bereits im Oktober zurückgetreten.