Arktische Kältewelle in weiten Teilen der USA - New Orleans unter Schneedecke
Eine arktische Kältewelle hat weite Teile der USA fest im Griff. Die Temperaturen lagen am Dienstag (Ortszeit) um rund 17 Grad Celsius unter den jahreszeitüblichen Durchschnittstemperaturen. Schulen und Flughäfen blieben geschlossen, wichtige Fernstraßen wurden wegen Glatteis und gefrierenden Regens gesperrt. Von der Kältewelle betroffen waren mehr als 170 Millionen US-Bürger - rund die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Die Behörden warnten vor drohenden Erfrierungen und Unterkühlung.
Der Wetterdienst gab Sturmwarnungen für acht Bundesstaaten im Südosten der USA aus und warnte vor Rekordkälte in der Region. Auch im Mittleren Westen herrschte extreme Kälte.
In New Orleans fielen laut Wetterdienst mehr als 17 Zentimeter Schnee - die ergiebigsten Schneefälle innerhalb eines Tages seit 1948. Auf der Feier-Meile Bourbon Street lieferten sich Touristen und Einheimische Schneeballschlachten. Der wichtigste Flughafen der Stadt setzte seinen Betrieb aus, ebenso Airports in Florida und Texas.
P.O.Ferreira--LiLuX