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Bundesländer einig bei Rundfunkgebühr: Zwei Jahre keine Erhöhung
Die Bundesländer haben bei dem politisch seit mehreren Jahren stark umstrittenen Thema Rundfunkgebühren einen Kompromiss erzielt. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) einigten sie sich am Donnerstag in Berlin darauf, dass in Zukunft an die Stelle der Zustimmung aller Länder ein Widerspruchsverfahren treten soll. Zudem soll der Rundfunkbeitrag von derzeit 18,36 Euro pro Monat nach dem Beschluss der Länder in den kommenden zwei Jahren nicht steigen.
EZB senkt Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt ihre drei Leitzinssätze erneut um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der zentrale Leitzins, der Einlagezins, zu dem Geschäftsbanken Geld bei der EZB anlegen, liegt so zukünftig bei 3,0 Prozent, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Es ist die insgesamt vierte Leitzinssenkung in diesem Jahr und die dritte in Folge.
IEA erwartet Überproduktion von Öl im kommenden Jahr trotz Kürzungen der Opec
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet im kommenden Jahr trotz gezielter Produktionskürzungen wichtiger Öl-Staaten wie Saudi-Arabien und Russland mit einem Überangebot an Öl weltweit. Die IEA prognostiziert in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht für 2025 eine Zunahme der weltweiten Ölproduktion auf durchschnittlich 104,8 Millionen Barrel pro Tag. Auf der Nachfrageseite geht sie von einer leichten Zunahme auf 103,9 Millionen Barrel pro Tag aus.
Bericht: Rund 3,6 Prozent der Erwachsenen nahmen zuletzt illegale Drogen wie Kokain
Rund 3,6 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben den aktuellsten verfügbaren Daten zufolge zuletzt illegale Drogen wie Kokain konsumiert. Das geht aus dem neuen Reitox-Jahresbericht für 2024 hervor, den der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht am Donnerstag in Berlin vorstellten. Die Zahlen beziehen sich demnach auf das Jahr 2021 und stammen aus einer wissenschaftlichen Befragung.
Kritik an Debatte über Syrien-Geflüchtete - Mehrheit seit Jahren in Deutschland
Die Art und Weise, wie seit dem Machtwechsel in Syrien hierzulande über den Umgang mit Geflüchteten aus Syrien diskutiert wird, stößt weiter auf Kritik. Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth sprach am Donnerstag im Deutschlandfunk von "unsäglicher Dampfplauderei". Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren Ende 2023 im Ausländerzentralregister 712.000 schutzsuchende Syrerinnen und Syrer verzeichnet, von denen die meisten schon seit Jahren in Deutschland leben.
Über 63 Kilo pro Kopf: Kartoffelverbrauch in Deutschland steigt auf Rekordniveau
Die Menschen in Deutschland haben zwischen Juli 2023 und Juni 2024 so viele Kartoffeln und Kartoffelprodukte gegessen wie seit zwölf Jahren nicht. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am Donnerstag mitteilte, lag der Pro-Kopf-Verbrauch im Wirtschaftsjahr 2023/2024 bei 63,5 Kilogramm und damit 7,8 Kilogramm über dem Vorjahr. Verbraucherinnen und Verbraucher giffen demnach zudem deutlich häufiger zu frischen Speisekartoffeln und etwas seltener zu Fertigprodukten wie Pommes, Chips oder Kartoffelsalat.
Australien plant Steuer für Onlinekonzerne zur Finanzierung von Medien
Die australische Regierung plant die Einführung einer Steuer für große Onlinekonzerne wie Meta und Google, um damit die finanziell geschwächten Medien im Land zu fördern. "Das rasante Wachstum der digitalen Plattformen in den vergangenen Jahren hat die australische Medienlandschaft durcheinander gebracht", sagte Kommunikationsministerin Michelle Rowland am Donnerstag. Nun müssten die Unternehmen dahinter ihren Teil zum Erhalt von Qualitätsjournalismus beitragen.
Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognosen für kommendes Jahr ab
Mehrere Wirtschaftsinstitute in Deutschland haben ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin rechnet nur noch mit einem Wachstum von 0,2 Prozent, während das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) gar von einer Stagnation ausgeht. Die Forschenden des Ifo in München erarbeiteten verschiedene Szenarien - je nachdem, welche Maßnahmen die Politik umsetzt.
Deutsche Rüstungsexporte an Türkei auf höchstem Stand seit fast 20 Jahren
Die Bundesregierung hat im laufenden Jahr so viele Rüstungsexporte an die Türkei genehmigt wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Bis zum Stichtag 3. Dezember summierten sich die Einzelgenehmigungen auf einen Wert von 230,8 Millionen Euro, heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen, die am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Ein höherer Wert war zuletzt im Jahr 2006 mit 311,7 Millionen Euro erreicht worden.
Landwirtschaft: Gewinne nach starken Steigerungen wieder zurückgegangen
Die Landwirte in Deutschland haben im vergangenen Wirtschaftsjahr deutlich weniger Gewinn gemacht. "Im Durchschnitt lag das Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe bei 77.500 Euro je Betrieb", erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) am Donnerstag. "Die Ergebnisse liegen damit um knapp 30 Prozent unter Vorjahresniveau." Das liegt allerdings vor allem an Rekordgewinnen im Vergleichsjahr.
Mythos von vermeintlichem Unglückstag: Versicherung beruhigt vor Freitag, dem 13.
Entgegen dem hartnäckigen Aberglauben gibt es an einem Freitag, dem 13., nach Angaben des Versicherungskonzerns Barmenia Gothaer nicht mehr Schadensfälle als an anderen Freitagen. "Mit Blick auf den morgigen Freitag, den 13. Dezember, kann ich Entwarnung geben", erklärte dessen Schadenscontrollerin Meggie Oppermann am Donnerstag in Wuppertal. Der Tag sei nicht gefährlicher als andere.
Öffentliche Bildungsausgaben in vergangenem Jahr gestiegen
Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im vergangenen Jahr gestiegen. Sie lagen mit 185 Milliarden Euro 4,4 Prozent über dem Vorjahresbetrag, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Wert ist den Angaben zufolge nicht preisbereinigt.
Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte im Oktober spürbar gestiegen
Die Preise, die Landwirtinnen und Landwirte für ihre Erzeugnisse bekommen, sind im Oktober nach zwei Rückgängen in Folge wieder spürbar gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, waren die sogenannten Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat 3,0 Prozent höher, verglichen mit September gab es ein Plus von 1,8 Prozent.
IW-Umfrage: Vier von zehn Firmen wollen kommendes Jahr Jobs abbauen
Wegen der schwächelnden Konjunktur wollen im kommenden Jahr einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge vier von zehn Firmen Stellen abbauen. Wie das "Handelsblatt" in seiner Donnerstagsausgabe unter Berufung auf die Studie des arbeitgebernahen Instituts berichtete, planen 38 Prozent der mehr als 2000 befragten Unternehmen, ihre Belegschaft zu reduzieren. Grund sei die trübe Wirtschaftslage.
EZB entscheidet bei ihrer Ratssitzung über die Leitzinsen - Senkung erwartet
Nachdem die vergangene Sitzung ausnahmsweise in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana stattgefunden hat, trifft sich der Rat der Europäischen Zentralbank am Donnerstag wieder in seinem Hauptsitz in Frankfurt am Main, um über die Geldpolitik im Euroraum zu beraten. Beobachterinnen und Beobachter erwarten dabei die dritte Leitzinssenkung in Folge (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Im Anschluss erläutert EZB-Chefin Christine Lagarde die Entscheidung auf einer Pressekonferenz ab 14.45 Uhr.
Bericht: Habeck will 1000 Euro Ladestromguthaben für jeden E-Auto-Käufer
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will einem Bericht zufolge die Erneuerung der deutschen Automobilindustrie mit einem umfangreichen Paket beschleunigen. Unter anderem sollten Käufer von E-Autos ein Ladestromguthaben von 1000 Euro für das Laden an öffentlich zugänglichen Ladesäulen bekommen, heißt es in einem internen Papier aus Habecks Ministerium, aus dem die Funke-Zeitungen am Donnerstag zitierten. Damit solle ein Anreiz zum Kauf von neuer oder gebrauchter E-Autos gesetzt werden.
Krakatoa Jardim wird zum ersten offiziellen Vertriebspartner von SYNLawn in Portugal
Krakatoa Jardim, ein Unternehmen für Gartenbau und -pflege, hat bekannt gegeben, dass es dem globalen Vertriebsnetz von SYNLawn, einem internationalen Hersteller und Innovator von Bio-Kunstrasen, beigetreten ist. Als offizieller und exklusiver Vertriebspartner von SYNLawn in Portugal wird das Unternehmen die SYNLawn-Premium-Produktlinie von Kunstrasen und Bodenbelägen anbieten.
Direktor: Flughafen von Damaskus soll in kommenden Tagen wieder öffnen
Der seit der Eroberung von Damaskus geschlossene Flughafen der syrischen Hauptstadt soll nach Angaben seines Direktors in den kommenden Tagen wieder öffnen. "So Gott will, wird der Flughafen so schnell wie möglich wiedereröffnet, denn wir werden mit Hochdruck daran arbeiten", sagte Flughafendirektor Anis Falluh am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Dies solle "in den nächsten Tagen" geschehen.
Google-Konzern stellt neues KI-Modell Gemini 2.0 vor
Der US-Internetkonzern Google hat am Mittwoch sein neues KI-Modell mit dem Namen Gemini 2.0 vorgestellt. Google-Chef Sundar Pichai sagte bei der Vorstellung in Kalifornien, das Modell werde eine "neue Ära" in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) einläuten, in der KI-Modelle die sie umgebende Welt verstehen und Entscheidungen treffen könnten.
IW-Umfrage: Vier von zehn Unternehmen wollen im nächsten Jahr Stellen abbauen
Vier von zehn deutschen Unternehmen wollen im kommenden Jahr Stellen abbauen. Das geht aus einer Befragung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter mehr als 2000 Unternehmen hervor, aus der das "Handelsblatt" am Mittwoch zitierte. 38 Prozent der Firmen planten demnach, ihre Belegschaft zu reduzieren. Als Grund gäben sie die trübe Wirtschaftslage an.
Apple integriert ChatGPT in iPhone-Software
Der KI-Chatbot ChatGPT ist in einer Reihe englischsprachiger Länder jetzt standardmäßig auf Geräten des US-Technologiekonzerns Apple verfügbar. Mit einem Software-Update für die jüngste Generation iPhones und iPads am Mittwoch wurde ChatGPT in Apple-Anwendungen wie den Sprachassistenten Siri integriert.
Trotz Leitzinssenkungen: Weiterhin hohe Tagesgeldzinsen für Verbraucher möglich
Die Zinsen bei den besten Tagesgeldkonten in Deutschland sind einer Auswertung zufolge dieses Jahr weniger stark gefallen als der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). "Lagen die besten Angebote ohne zeitlich begrenzten Aktionszins Anfang des Jahres noch 0,6 Prozentpunkte unter dem Einlagenzins der EZB, sind es jetzt nur noch 0,25 Prozentpunkte Unterschied", erklärte das Verbraucherportal Finanztip am Mittwoch. Noch geringer sei der Abstand bei Neukundenangeboten.
Menschen mit Einwanderungsgeschichte in öffentlichem Dienst unterrepräsentiert
Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind im öffentlichen Dienst in Deutschland unterrepräsentiert. Elf Prozent von ihnen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren waren 2023 dort beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bei Menschen ohne Einwanderungsgeschichte sind es mit 20 Prozent fast doppelt so viele.
Sitzung am Donnerstag: EZB dürfte Leitzinsen zum vierten Mal in diesem Jahr senken
Überrascht wird wohl niemand sein, sollte die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Ratssitzung am Donnerstag die Leitzinsen erneut senken. Expertinnen und Experten erwarten vor dem Hintergrund der schwächelnden Wirtschaft den vierten Zinsschritt in diesem Jahr und auch Zentralbanker im Euroraum äußerten sich zuletzt in diese Richtung. Die Inflationsgefahr allerdings scheint noch nicht komplett gebannt, sodass die Senkung nicht höher als 0,25 Prozentpunkte ausfallen dürfte.
Bundesnetzagentur erwartet Bau vieler neuer Windkraftanlagen im kommenden Jahr
Die Bundesnetzagentur geht von einer deutlichen Zunahme beim Bau neuer Windkraftanlagen an Land aus. Die Ausschreibung zum 1. November für neue Anlagen sei sehr erfolgreich gewesen, erklärte die Bonner Behörde am Mittwoch. "Es wurden fast so viele Gebote eingereicht wie in allen Ausschreibungsrunden aus 2023 zusammen", erklärte Behördenchef Klaus Müller. Dieser "äußerst positive Trend" werde sich "ab dem kommenden Jahr auch deutlich bei den Inbetriebnahmen zeigen".
Bauern protestieren in Frankreich und Großbritannien
Seit dem Sturz der französischen Regierung vor einer Woche haben Landwirte aus Wut darüber mehr als 30 Büros von Abgeordneten beschädigt. "So gerechtfertigt ihre Sorgen auch sein mögen, sie berechtigen nicht dazu, demokratisch gewählten Abgeordnete anzugehen", betonte die Vorsitzende der Nationalversammlung Yaël Braun-Pivet am Mittwoch. Auch in Großbritannien kam es zu Bauernprotesten, die sich gegen eine von der Regierung geplante Erbschaftssteuer richteten.
Online-Versandhändler Zalando plant Übernahme von Konkurrenz About You
Der Online-Versandhändler Zalando will seinen Konkurrenten About You übernehmen. Pro Aktie biete Zalando 6,50 Euro und damit insgesamt etwa 1,1 Milliarden Euro, teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit. Das ist bedeutend mehr als der Kurs bei Börsenschluss am Dienstag, als die About-You-Aktie bei rund 3,90 Euro stand.
Bundeswirtschaftsministerium gibt Pläne für Kraftwerksgesetz auf
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Plan aufgegeben, kurz vor dem Ende der Legislaturperiode noch ein Gesetz für den Bau neuer Gaskraftwerke zu erlassen. "Die Umsetzung ist nun leider nicht mehr möglich, dazu fehlen die erforderlichen Mehrheiten", sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Das Haus von Minister Robert Habeck (Grüne) hatte Ende November noch einen entsprechenden Entwurf vorgelegt.
Regierung will Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren erhöhen
Die Bundesregierung will die Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren erhöhen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch dazu einen Vorschlag für den Bundestag zur Änderung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes, des Justizkostenrechts sowie weiterer Normen. Demnach sollen Rechtsanwalts- und Gerichtskosten je nach Gebührenart um sechs beziehungsweise neun Prozent steigen. Gebühren für Gerichtsvollzieher sowie Vergütungen für Sachverständige und Sprachmittler sollen sich um neun Prozent erhöhen.
Bundesnetzagentur bestätigt höhere Preise für Briefe und Pakete der Post
Die Bundesnetzagentur hat die im November von der Deutschen Post angekündigten höheren Preise für Briefe und Pakete genehmigt. Sie werden ab 1. Januar für zwei Jahre gelten, wie die Post am Mittwoch mitteilte. Für einen Standardbrief, dem nach wie vor häufigsten Briefprodukt, werden 95 Cent statt 85 Cent fällig, das Porto für eine Postkarte steigt von 70 Cent auf ebenfalls 95 Cent.
Scholz für geringeren Mehrwertsteuersatz auf Lebensmittel - CDU dagegen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte für eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Lebensmittel von sieben auf fünf Prozent ausgesprochen. "Ich glaube, dass es jetzt erst mal wichtig ist, dass wir etwas sehr Überschaubares machen, was jeder beim täglichen Bedarf jeden Tag merkt", sagte Scholz am Dienstag in den ARD-"Tagesthemen". Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sprach sich dagegen aus.
Online-Versandhändler Zalando kündigt Übernahme des Konkurrenten About You an
Der Online-Versandhändler Zalando hat die Übernahme seines Konkurrenten About You angekündigt. Zalando beabsichtige, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für bis zu 100 Prozent des Aktienkapitals von About You abzugeben, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Die Hauptaktionäre von About You - der Versandhändler Otto, die Familie Otto, die Investmentfirma Heartland und die Gründer und Chefs der Firma - haben sich demnach bereits verpflichtet, ihre Aktien an Zalando zu verkaufen. Sie halten demnach 73 Prozent.